Knittelsheim Kita soll erweitert werden

Die Kita hat ein Platzproblem. Ein Planer soll nun schauen, wie sich das lösen lassen könnte.
Die Kita hat ein Platzproblem. Ein Planer soll nun schauen, wie sich das lösen lassen könnte.

Um die Vorgaben des neuen Kita-Gesetzes zu erfüllen, muss die katholische Kindertagesstätte St. Georg in Knittelsheim erweitert werden. Wie? Das wird derzeit erörtert. Es gibt offenbar zwei Optionen.

Die erfreuliche Nachricht vorweg: Bedarfsplanerisch ist die Kita gut aufgestellt. Fehlplätze gibt es auch im Kita-Jahr 2022/23 nicht. Denn: 50 Plätze stehen in der zweizügigen Einrichtung zur Verfügung, maximal 46 werden jedoch nur benötigt. Aber: Die Kita ist zu klein, um den Anforderungen des neuen Kita-Gesetzes gerecht zu werden.

Ortsbürgermeister Ulrich Christmann (CDU) nennt als Beispiele die Sozialräume für die Mitarbeiter und den Essensbereich: „Wir brauchen mehr Platz. Wie viel genau steht aber noch nicht fest“, betont er. Bereits in der März-Sitzung hatte der Gemeinderat die Architektenleistungen an das ortsansässige Planungsbüro Haack-Lauerbach vergeben. Der Auftrag: Das Büro soll aufzeigen, wie das Projekt am besten verwirklicht, der notwendige neue Flächenbedarf mit welchem Raumkonzept optimal gedeckt werden kann. Wichtig aus Christmanns Sicht: zunächst die konkreten Anforderungen mit der Kreisverwaltung abzuklären: „Da ist einiges wachsweich.“

Mögliche Optionen für eine Erweiterung: ein Anbau. Oder: der Kauf und die Teilnutzung des benachbarten alten Pfarrhauses, dessen Obergeschoss vermietet ist: „Wir werden mit der Kirche Gespräche führen, um die Möglichkeit auszuloten, es zu kaufen und im Erdgeschoss eventuell den Raumbedarf für die Kita abzudecken“, so Christmann.

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