Speyerer Umland Ein Drittel der Wahlberechtigten fragt Briefwahl-Unterlagen an

Bei den Wählern gefragt: die Briefwahl.
Bei den Wählern gefragt: die Briefwahl.

In den Rathäusern im Speyerer Umland laufen die Vorbereitungen auf die Kommunalwahl auf Hochtouren. Während die Verbandsgemeinde Rheinauen mit Problemen bei der Ausgabe der Briefwahl-Unterlagen zu kämpfen hat, läuft in den anderen Kommunen im Speyerer Umland alles weitgehend reibungslos. Jens Hinderberger, Büroleiter der Verbandsgemeinde Lingenfeld, spricht von aktuell 4520 Briefwahl-Unterlagen, die die Verwaltungsmitarbeitenden ausgestellt haben. In der VG Lingenfeld sind rund 13.000 Menschen wahlberechtigt.

In der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen dürfen etwa 18.000 Personen bei den Europa- und Kommunalwahlen ihre Stimme abgeben. Nach Angaben der Verwaltung gingen bis zuletzt etwa 6000 Anträge auf Briefwahl ein. Das sei zum jetzigen Zeitpunkt vergleichsweise wenig, was an den Pfingstferien liegen könne, berichtet Büroleiter Christian Schreiner nach Rücksprache mit seinen Kolleginnen. Sie erwarten in den kommenden Tagen eine erhöhte Nachfrage nach Briefwahl-Unterlagen. Was in der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen dem Büroleiter zufolge auffiel ist, dass sich die Zustellung der Unterlagen durch die Deutsche Post verzögere oder Wahlbenachrichtigungen mit dem Verweis zurückkämen, dass sie nicht zustellbar seien. Das seien Probleme, die jedoch nichts mit der Verbandsgemeindeverwaltung zu tun hätten, sagt Schreiner.

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