Karlsruhe Universität: Zufrieden mit Studentenzahlen

SPEYER. Klaus Rennert, Präsident des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig, ist Festredner bei der Eröffnung des Sommersemesters an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften am Montag, 4. Mai, 19.30 Uhr, in der Speyerer Aula. Am selben Tag ist Vorlesungsbeginn für 307 Hörer.

Dass die durchschnittliche Anzahl von 330 Studierenden nicht erreicht wird, bezeichnet Uni-Sprecher Klauspeter Strohm als normale Schwankung. 172 Rechtsreferendare kommen zu einem dreimonatigen „Speyer-Semester“ neu an die vom Bund und den Ländern getragene postuniversitäre Hochschule. Die anderen haben jeweils mindestens ein Semester in den länger angelegten Programmen der Universität absolviert. In diesen Bildungswegen gibt es Neuzugänge nur zum Wintersemester. „Die Chancen für eine Entsendung nach Speyer stehen im Augenblick hervorragend, da die Länder aufgrund des Rückgangs der Referendarzahlen ihre Entsendemöglichkeiten nicht vollständig ausschöpfen“, teilt die Uni zu ihrem klassischen Angebot mit. Zufrieden ist sie mit der Resonanz auf ihre relativ neuen Studiengänge. 65 Hörer zählt sie in ihren je zweijährigen Master-Programmen „Administrative Sciences“ (41) und „Öffentliche Wirtschaft“ (25). 26 haben sich für das einjährige Magisterangebot „Staat und Verwaltung in Europa“ eingeschrieben, das Ende vorigen Jahres neu aufgelegt wurde. Dazu kommen laut Uni-Sprecher Strohm 13 Austauschstudenten, 23 Doktoranden sowie 40 Teilnehmer am berufsbegleitenden Master-Studiengang „Wissenschaftsmanagement“. (pse)

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