Kaiserslautern KF Sembach feiern Doppelmeisterschaft

Sie gewannen für die KF Sembach die Meisterschaft in der Regionalliga: (von links nach rechts) Matthias Tiedemann, Markus Tiedem
Sie gewannen für die KF Sembach die Meisterschaft in der Regionalliga: (von links nach rechts) Matthias Tiedemann, Markus Tiedemann, Marcel Neu, Thomas Schwab, Lukas Lamnek, Samuel Langer, Michael Schäfer. Es fehlen: Thomas Eichenauer und Oliver Tisch.

Eine Doppelmeisterschaft ist schon ein besonderer Coup. Den Kegelfreunden Sembach ist er in der Saison 2017/18 auf eindrucksvolle Art und Weise gelungen.

Mit der ersten Mannschaft wurden sie Meister der Regionalliga und steigen damit in eine der Zweiten Bundesligen der Deutschen Classic Kegler-Union auf. Und auch der zweiten Garnitur der Kegelfreunde gelang in der Landesliga West der Titelgewinn und der damit verbundene Aufstieg in die Regionalliga. Das diese Erfolge nicht einfach auf den Bäumen wachsen, darüber sprach bei der Meisterschaftsfeier Sportwart Lukas Lamnek. Sportlicher Erfolg basiere auf mehreren Komponenten und nicht nur auf der Disziplin der Spieler, sagte Lamnek, der die Unterstützung von Sponsoren, Fans und den Rückhalt der eigenen Familien als wichtige Faktoren bezeichnete, um sportlich erfolgreich zu sein. Und: „Diese Komponenten sind nicht gerade selbstverständlich, denn Kegeln ist eine Randsport, und da ist es schwer, Sponsoren zu finden, wie wir sie haben. Außerdem betreiben wir einen sehr zeitaufwendigen Sport. Es geht ein ganzer Samstag drauf bei unseren Spielen, was von unseren Familien ebenfalls toleriert wird.“Abschließend bedankte sicher Sportwart bei allen für die Unterstützung. Als Vereinsmitglied freute sich Ortsbürgermeister Fritz Hack sehr, „dass wir wieder in der Zweiten Liga vertreten sind. Hinzu kommt, dass unsere zweite Mannschaft in die höchste Spielklasse von Rheinland-Pfalz aufgestiegen ist. Das können sich nicht viele Ortsgemeinden unserer Größenordnung auf die Brust schreiben. Die Entwicklung des Teams ist aufgrund des geringen Altersdurchschnitts auch bestimmt noch nicht abgeschlossen, da geht noch mehr.“ Das Mitglied der Meistermannschaft I, Michael Schäfer, zeigte sich zuversichtlich, dass die beiden Meisterteams in der kommenden Saison den Klassenverbleib schaffen.

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