Kaiserslautern kaiserslautern kompakt: Vier Vertreter in Landessynode

Ein geistliches sowie drei weltliche Mitglieder werden zukünftig den protestantischen Kirchenbezirk Kaiserslautern in der Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz, dem obersten Entscheidungsgremium der Landeskirche, vertreten. Die Entscheidung der Synodalen fiel bei der Bezirkssynode Kaiserslautern am vergangenen Samstag auf den Historiker Roland Paul (Stiftskirche), auf Hermann Lorenz, den Vorsitzenden der Bezirkssynode (Pauluskirche), und auf die Diplom-Biologin Ute Altvater-Riedl (Lutherkirche). Geistliches Mitglied der Landessynode ist Dorothee Wüst. Wüst ist seit Oktober 2012 Pfarrerin an der Stiftskirche, Dekanin des Kirchenbezirks und Vorsitzende der Gesamtkirche. Sie war in der vorletzten Landessynode gewähltes Mitglied und in der letzten stellvertretendes Mitglied. Darüber hinaus wurde sie von der Landessynode zum stellvertretenden Mitglied der EKD-Synode gewählt. „Keiner kann für sich allein Kirche sein“, sagte sie bei ihrer Vorstellung und verwies auf die Notwendigkeit der Vernetzung und Kommunikation zwischen den verschiedenen Ebenen der Landeskirche. Zur Koordination des Reformationsjubiläums 2017 und 200 Jahre pfälzische Kirchenunion 2018 kündigte Wüst an, eine Steuerungsgruppe ins Leben zu rufen. „Besonders 2018 stehen wir im Fokus des Interesses“, erklärte die Dekanin und erinnerte an die Generalsynode, die 1818 in Kaiserslautern getagt hat. (jsw)

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