Kaiserslautern FCK-U19 knackt den Wormser Abwehrriegel

KAISERSLAUTERN. Einen verdienten 3:0 (2:0)-Heimsieg haben die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern am 17. Spieltag der Regionalliga Südwest gegen den VfR Wormatia Worms gefeiert. Damit stehen die Pfälzer weiter mit zehn Punkten Vorsprung auf die Verfolger Pirmasens und Schott Mainz an der Tabellenspitze.

„Worms war der erwartet schwere Gegner. Sie haben die Räume sehr eng gemacht und im Defensivverbund kompakt verschoben. Trotzdem waren wir über die gesamte Spielzeit feldüberlegen und das aktivere Team. Deswegen ist der Sieg am Ende auch in dieser Höhe verdient“, zeigte sich Kaiserslauterns Trainer Gunther Metz zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge. Die Gäste aus Worms agierten von Beginn an sehr robust und zweikampfstark, sodass der 1. FC Kaiserslautern in der Anfangsphase kaum zu zwingenden Torchancen kam. So dauerte es bis zur 35. Minute, ehe die Lauterer aus ihrem Ballbesitz erstmals Kapital schlugen. Nach einer schönen Kombination landete der Ball bei Gerit Wintermeyer. Der setzte sich über den Flügel durch und flankte präzise auf David Tomic, der mit einem starken Abschluss für die 1:0-Führung sorgte. Danach blieben die Pfälzer am Drücker und trafen noch vor der Pause zum 2:0-Zwischenstand. Auch bei diesem Treffer waren Tomic und Wintermeyer die Protagonisten. Diesmal legte Tomic die Kugel perfekt auf Wintermeyer – der behielt die Nerven und vollstreckte souverän zum 2:0. Im zweiten Durchgang ließ der Spitzenreiter nichts mehr anbrennen und erhöhte in der 62. Minute auf 3:0. Torschütze war Stürmer Valdrin Mustafa, der nach einer Ecke die kluge Vorlage vom wiedergenesenen Kapitän Carlo Sickinger eiskalt verwertete. Die nächste wichtige Partie bestreitet der 1. FC Kaiserslautern bereits am Mittwoch. Da gastiert der Regionalligist im Halbfinale des IKK Südwest Verbandspokals beim SV Gonsenheim. Anpfiff ist um 19 Uhr auf dem Kunstrasen. „Wir werden auf einen hoch motivierten Gegner treffen, der uns alles abverlangen wird. Deshalb müssen wir hoch konzentriert zur Sache gehen, um das Pokalfinale zu erreichen“, so Metz. (ülg)

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