Kaiserslautern Einsiedlerhof: Hoffnung bei Spielgeräten

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Drei neue Geräte für den Spielplatz auf dem Einsiedlerhof wollte der Ortsbeirat von seinem Budget anschaffen. Das ist wegen Auflagen der Kommunalaufsicht nicht möglich, hieß es in der Beiratssitzung im November. Nun gibt es aber Hoffnung.

Mit einem Sandspieltisch, einem Klangholz-Zebra und einem Spielhaus sollte der Spielplatz des Ortsbezirks aufgehübscht werden. Verwenden wollte der Ortsbeirat dafür sein eigenes Budget. Doch das geht nicht, wie Alexander Hahn, der stellvertretende Leiter des Referates Finanzen, dem Gremium im November erläuterte. Wegen der prekären Haushaltssituation der Stadt dürften nur Investitionen getätigt werden, die unabweisbar sind oder die zu mindestens 60 Prozent gefördert werden. Weil Klangholz-Zebra und Spielhaus über 1000 Euro kosten, gilt deren Anschaffung laut Hahn als Investition. Doch die Anschaffung der Spielgeräte sei weder unabweisbar, noch gebe es eine Förderkulisse. Ein Hintertürchen ließ Hahn aber offen. Treibe man auf die Schnelle Spender auf, die einen Teil der Geräte finanzierten, wäre eine Anschaffung noch möglich.

Beiratsmitglied Sascha Schneider (Freie Wähler) hat inzwischen potenziellen Spender angesprochen, noch sei das Geld aber bei der Stadt nicht eingegangen, berichtete Verwaltungsmitarbeiterin Constanze Augustin am Mittwoch. Sie hat zur Sicherheit veranlasst, dass die Mittel ausnahmsweise ins kommende Jahr übertragen werden, wie sie in der Ortsbeiratssitzung erläuterte. So könnten die Geräte auch noch angeschafft werden, sollten die Spenden erst im Januar oder Februar bei der Stadt eingehen.

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