Kaiserslautern CDU hakt zu Betzenberg nach

Der CDU-Kreisvorsitzende und CDU-Ratsmitglied Michael Littig hat Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) zur Information und Klarstellung, was die Verwertung von Grundstücken am Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg anbetrifft, aufgefordert.

Anlass dafür ist die RHEINPFALZ-Berichterstattung, wonach Weichel in der jüngsten Fraktionsvorsitzendenrunde angekündigt hat, die Vermarktung von Grundstücken am Stadion vornehmen zu wollen. In einem Schreiben bat Littig den Rathauschef um Information dazu, inwiefern bei einer Grundstücksvermarktung Wechselwirkungen zum Fritz-Walter-Stadion und dem Spielbetrieb betrachtet und bewertet würden. Der CDU-Kommunalpolitiker berichtete Weichel von Befürchtungen, die in Gesprächen am CDU-Stand in der Stadt geäußert wurden, wonach die Vermarktung der Grundstücke der Anfang vom Ende des Betzenbergs sei. Littig forderte den Oberbürgermeister, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Fritz-Walter-Stadion-Gesellschaft, auf, der möglichen Verunsicherung zu begegnen und darzustellen, dass er alles dafür tun werde, den Spielbetrieb im Fritz-Walter-Stadion zu sichern. Littig bat in dem Schreiben Weichel auch um eine Einschätzung, was den Wert und Nutzen des 1. FC Kaiserslautern und des Spielbetriebs im Fritz-Walter-Stadion für Kaiserslautern anbetrifft. Konkret geht es Littig um die Bedeutung des FCK als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und mittelständisches Wirtschaftsunternehmen, als Steuerzahler, als Werbeträger und Marketingfaktor für Kaiserslautern und die Region sowie als sozialer und emotionaler Faktor.

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