Leiningerland Leader-Programm: Wer in der Region Fördermittel erhält

Die Leader-Fördermittel fließen unter anderem in Projekte im Leiningerland.
Die Leader-Fördermittel fließen unter anderem in Projekte im Leiningerland.

Die ersten Fördergelder aus dem Leader-Programm der Europäischen Union sind nun von der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Rhein-Haardt vergeben worden. Wie die LAG mitteilt, sind in der aktuellen Förderphase bislang rund 90.000 Euro an Mitteln der „Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz“ (GAK) sowie etwa 10.000 Euro regionales Geld und 29.000 Euro Landesmittel an Kleinstvorhaben und ehrenamtliche Bürgerprojekte in der Region vergeben worden. Von den insgesamt elf bewilligten Förderanträgen für das Regionalbudget werden sechs Vorhaben aus der Verbandsgemeinde Leiningerland unterstützt: das Bauwagen-Mitmachprojekt der Burgspiele Altleiningen (rund 12.600 Euro), ein Kleinkindspielplatz mit Bouleanlage für die Ortsgemeinde Hettenleidelheim (circa 15.000 Euro) sowie eine Solarbank für das dortige Freibad (etwa 3800 Euro), ein Kleinkindspielplatz mit Zaun in der Ortsgemeinde Battenberg (11.000 Euro), eine Gedenktafel sowie der jüdische Rundweg der Ortsgemeinde Bockenheim (rund 2800 Euro) und der Regiomat des Weinguts Schreier in Großkarlbach (etwa 7000 Euro). 11.000 Euro gibt es für Eventbuden, die bei diversen Veranstaltungen in der Stadt Grünstadt genutzt werden sollen. Bis zu 2000 Euro bewilligt bekommen haben außerdem 18 von insgesamt 19 eingereichten ehrenamtlichen Bürgerprojekten – darunter der Ausbildungsverbund Leiningerland für seine Webseite, die Interessensgemeinschaft Arbeitseinsätze Kleinkarlbach für Arbeitsgeräte, die IG Suppenkasper Kleinkarlbach für Inventar, die IG „Mer fer Querem“ für einen Rastplatz, der Verein Gerolsheim bewegt sich für einen Familienwald sowie der Kultur- und Verkehrsverein Bockenheim für eine Willkommenstafel. Mit der Vergabe ist die erste Förderphase abgeschlossen. Der zweite Leader-Projektaufruf läuft noch bis zum 20. September. Bis dahin können private wie öffentliche Interessenten weiter Förderanträge stellen.

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