Frankenthal SC-Damen hoffen auf Kraftreserven

FRANKENTHAL. Noch zwei Spiele stehen in den unteren Handballklassen vor der Weihnachtspause auf dem Programm. In der Verbandsliga der Damen strebt der HSC Frankenthal einen Pflichtsieg an, und der SC Bobenheim-Roxheim möchte seinen Aufwärtstrend fortsetzen.

Herren, A-Klasse

Die HSG Eckbachtal II (9./4:14 Punkte) hat zwar erst zwei Erfolge vorzuweisen, allerdings scheint es für den Klassenerhalt zu reichen. In den letzten Wochen zeigte die Formkurve trotz knapper Niederlagen nach oben. Daran möchte das Team nun gegen die starke TG Waldsee (7./10:8 Punkte) anknüpfen. Waldsee wird für Eckbachtal ein harter Brocken. Immerhin hat die TG zuletzt den TV Lambsheim bezwungen (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Freinsheim). Zwei Plätze, aber lediglich einen Punkt trennen den TV Lambsheim (5./12:6 Punkte) und den TV Schifferstadt (7./11:7). Lambsheim möchte seine weiße Heimweste verteidigen. Trainer Jochen Meininger erwartet ein ganz enges und umkämpftes Spiel. Schifferstadt hatte sich eigentlich einen Platz unter den ersten drei vorgestellt und hinkt hinter diesen Erwartungen her (Sonntag, 18 Uhr, Schulsporthalle Lambsheim). Auch die HSG Eppstein-Maxdorf (3./13:5 Punkte) empfängt eine Mannschaft, die zwei Plätze und einen Punkt unter ihr steht. Der TuS Neuhofen (5./12:6) musste vor wenigen Wochen seinen Trainer Horst Senk an den Pfalzligisten TV Ruchheim abgeben, doch von dem Wechsel war zuletzt nichts zu spüren. Neuhofen ist ein unangenehmer Gegner, der mit einer robusten Abwehr spielt (Sonntag, 18.30 Uhr, Waldsporthalle, Maxdorf). Herren, B-Klasse Nach dem spielfreien Wochenende empfängt der SC Bobenheim-Roxheim (4./9:5 Punkte) nun den noch ungeschlagenen Tabellenführer SG Asselheim/Kindenheim (14:0). SC-Trainer Frederik Assmann würde den Primus gerne ärgern. Allerdings gelingt dies nur, wenn sich der SC in den 60 Minuten keine Schwächephasen erlaubt. Auch der Angriff muss stark sein, denn mit lediglich 156 Gegentoren stellen die Gäste die beste Abwehr der Liga (Sonntag, 15 Uhr, Pestalozzischule Bobenheim-Roxheim). Holger Bentz, Trainer des HSC Frankenthal, hofft, dass er für das Duell mit dem TuS Dansenberg III (5./8:4 Punkte) mal mit einem breiten Kader arbeiten kann. Zuletzt stand ihm nur eine Rumpftruppe zur Verfügung. Der HSC hat erst einmal gewonnen und steckt mit 2:12 Punkten im Tabellenkeller (Sonntag, 17 Uhr, Andreas-Albert-Halle Frankenthal). Tabellenschlusslicht HSG Eppstein-Maxdorf II (10./2:14 Punkte) zeigte zuletzt immer bessere Leistungen. Kann die HSG daran gegen die MSG Rheingönheim/SVF Ludwigshafen (7./ 5:9) anknüpfen, ist der zweite Saisonsieg nicht ausgeschlossen (Sonntag, 20 Uhr Waldsporthalle Maxdorf). Frauen, Verbandsliga Zum HSC Frankenthal (5./11:7 Punkte) kommt mit der FSG Dansenberg/Waldfischbach (12./2:16) das Tabellenschlusslicht. Für Frankenthal ist das die Gelegenheit, die jüngste Niederlage mit einem Heimsieg abzuhaken. Trainer Norbert Landau wird seine Mannschaft wieder gut einstellen. Das langfristige Ziel beim HSC lautet nach wie vor, sich dauerhaft oben einzunisten (Sonntag, 11.30 Uhr, Andreas-Albert-Halle, Frankenthal). Der SC Bobenheim-Roxheim (6./ 8:10 Punkte) ist etwas im Aufwind. Ob es gegen den Tabellendritten SG Assenheim-Dannstadt (3./13:5 Punkte) gelingt, das Punktekonto auszugleichen, ist die große Frage. Der SC hat das Potenzial, diese Aufgabe zu meistern. Allerdings können nicht alle Spielerinnen immer ins Training kommen. Daher wird spannend, ob beim SC die Kraft reicht (Sonntag, 17 Uhr Pestalozzischule Bobenheim-Roxheim). Frauen, A-Klasse Der Tabellendritte 1. FC Kaiserslautern (9:3 Punkte) kommt zum TV Lambsheim (6./6:6). Lambsheim braucht die richtige Einstellung, dann ist ein Sieg möglich. Kaiserslautern hat vier seiner neun Punkte dadurch gewonnen, dass die Gegner nicht angetreten sind (Sonntag, 16.10 Uhr, Schulsporthalle Lambsheim). (mzn)

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