Handball Oberliga: HSG Eckbachtal mit breiter Brust nach Vallendar

Hofft auf ein Ende der Niederlagenserie beim HV Vallendar: Thorsten Koch, Trainer der HSG Eckbachtal.
Hofft auf ein Ende der Niederlagenserie beim HV Vallendar: Thorsten Koch, Trainer der HSG Eckbachtal.

Mit Traditionen brechen: Das möchte am Samstag (18 Uhr) Handball-Oberligist HSG Eckbachtal im Gastspiel beim HV Vallendar. Gegen die „Löwen“ hatte die Mannschaft von HSG-Coach Thorsten Koch in der Vergangenheit so seine Schwierigkeiten. Doch die „Gekkos“ kommen mit breiter Brust.

Mit drei teilweise deutlichen Siegen gehen die Eckbachtaler „Gekkos“ gestärkt und voller Selbstvertrauen in die nächste Begegnung beim Tabellennachbarn HV Vallendar. Die „Löwen“ sind in deren Heimspielen so etwas wie der Angstgegner der HSG. „Dort haben wir noch keinen Punkt geholt“, gesteht Eckbachtals Trainer Thorsten Koch.

Der Übungsleiter hat großen Respekt vor dem Team vom Rhein. Besonders Spieler wie Kai Lißmann, Merlin Busse oder Melvin Wheaton beeindrucken den Coach der „Gekkos“. Der sieht viel Potenzial im Team des Gegners und verortet diesen von den personellen Voraussetzungen in der Spitzengruppe, auch, wenn der aktuelle Tabellenstand das so noch nicht aussagt. „Sie gehören schon in den erweiterten Kreis der Favoriten“, sagt Koch.

In Privatautos und nicht mit dem Bus unterwegs

Verstecken muss sich die HSG aber nicht. Denn auch die Mannschaft von Koch zeigt sich nach einem Stotterstart mit drei Niederlagen aus den ersten vier Begegnungen voll in der Saison angekommen. Zuletzt jubelte die HSG drei Mal in Folge und steht auf dem siebten Tabellenplatz. „Wir können die Spiele einordnen. Es ist aber schon schön, nicht in jedem Spiel zittern zu müssen“, erklärt der Trainer, der noch nicht genau weiß, wen er aufstellen kann. Klar ist jedoch, dass die Anreise nicht optimal verlaufen wird. „Wir müssen mit unseren privaten Autos und nicht mit Bus anreisen“, berichtet der Trainer der HSG. Dies sei derzeit ob der hohen Spritpreise nicht finanzierbar, erklärt der Übungsleiter.

Ein schlechtes Omen muss das jedoch nicht sein, denn bisher ging es für die „Gekkos“ immer mit dem Bus nach Vallendar – und ohne Punkte wieder zurück nach Dirmstein. Vielleicht wird es diesmal anders und die HSG bricht mit der Tradition.

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