Handball HSG Eckbachtal weiter im Abwärtsstrudel

HSG-Trainer Thorsten Koch und sein Team sind in einer schwierigen Situation.
HSG-Trainer Thorsten Koch und sein Team sind in einer schwierigen Situation.

Das Warten geht weiter für die Oberliga-Handballer der HSG Eckbachtal. Seit zwei Monaten haben die „Gekkos“ nicht mehr gepunktet. Am Sonntag unterlag das Team zum siebten Mal in Folge. 18:39 war der Endstand beim TV Offenbach. Ganz unzufrieden war der Trainer aber nicht.

Die „Gekkos“ sind im Abwärtsstrudel gefangen. Seit nunmehr acht Wochen funktioniert nur noch sehr wenig im Team von HSG-Trainer Thorsten Koch. Die Offensive wird immer ungefährlicher, die Abwehr ist seit Wochen löchrig. Hinzu kommen zahlreiche Verletzungen und Krankheiten, die den Trainingsbetrieb erschweren. Auch am Sonntag für die Partie gegen Offenbach stellte sich die Mannschaft der HSG Eckbachtal fast wieder von selbst auf. „Ich hatte nur drei Rückraumspieler und habe deswegen mit Georg Ebel auf zwei Kreisläufer aufgelöst“, berichtete Koch.

Das habe zumindest in der erste Halbzeit passabel funktioniert, ergänzte der Coach der HSG. Auch mit der Abwehrarbeit seines Teams war er bis zur Pausensirene zufrieden. „Ich fand, das war ein großer Fortschritt. Mit unseren Mitteln haben wir uns gut verkauft“, sagte Koch.

Was dann jedoch in den zweiten 30 Minuten passierte war wieder ein Rückfall in alte Muster: Abspielfehler, Unkonzentriertheiten und zu frühe Abschlüsse zogen sich durch die zweite Halbzeit. Dementsprechend häufig kamen die Gastgeber zu Kontern und nutzten diese gnadenlos aus. Eckbachtal ging in der zweiten Halbzeit mit 5:21 unter.

„Das war ein Komplettzusammenbruch“, nahm Koch kein Blatt vor den Mund. Er selbst hatte in einer Auszeit die Probleme angesprochen – besser wurde es aber aus Sicht der „Gekkos“ nicht. Was aber bleibt, ist die Erkenntnis, dass 30 gute Minuten möglich, aber zu wenig sind.

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