Breunigweiler Tote Kälber – war es etwa doch kein Wolf? – Wir haben nachgehakt

Henrik Heeger zeigt die Stellen, wo er die toten Kälber gefunden hat: Das eine lag direkt neben dem Kanaldeckel, das andere in R
Henrik Heeger zeigt die Stellen, wo er die toten Kälber gefunden hat: Das eine lag direkt neben dem Kanaldeckel, das andere in Richtung des Busches im Hintergrund.

Landwirt Henrik Heeger aus Breunigweiler hat im November zwei neugeborene Kälber verstümmelt und angefressen auf einer seiner Weiden gefunden. Für ihn war klar: Das war ein Wolf. Jetzt sind die Ergebnisse der DNA-Untersuchung da. Es bleiben Fragen.. Unter anderem hat ein männliches Tier, das ursprünglich aus Norditalien oder dem Alpenraum stammt, in der Südwestpfalz, bei Kaiserslautern und bei Grünstadt zugeschlagen. Für Heeger jedenfalls ist der Verdacht, dass ein Wolf die Gegend unsicher machen könnte, noch lange nicht ausgeräumt: „Eine Bekannte von mir hat in der Nähe von Standenbühl ein Tier gesichtet, das von der Größe und vom Bewegungsmuster her ein Wolf sein könnte. Jäger in meiner Bekanntschaft haben mit Hilfe von Wärmebildkameras ebenfalls schon verdächtige Beobachtungen gemacht.“ An der Informationspolitik des Kluwo kritisiert er vor allem eins: „Wenn sie sich mehr Akzeptanz in der Bevölkerung wünschen für die Tatsache, dass Wölfe wieder bei uns heimisch werden, dann müssen sie von ihrer Seite aus offener mit den Folgen davon umgehen.“

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