Offenheim Am Mittwoch: Waldzauber am Forsthaus Vorholz

Am Mittwoch können sich Interessierte über die Zukunft des Forsthauses Vorholz informieren.
Am Mittwoch können sich Interessierte über die Zukunft des Forsthauses Vorholz informieren.

Die neugegründete Interessengemeinschaft der Vorholzgemeinden lädt für Mittwoch, 28. Dezember, zum „Waldzauber am Forsthaus Vorholz“ ein. Von 11 bis 17 Uhr können Interessierte sich über die Situation im Vorholz informieren.

Bei dem Treffen ist auch für Verpflegung gesorgt: Neben Würstchen und Kartoffelpuffern gibt es auch Kaffee, Glühwein und Kuchen für die Besucher. Ein Informationsstand des Forstamts Rheinhessen bietet außerdem einige Informationen über den Wald und seine Bewohner. Höhepunkt der Veranstaltung ist eine geführte Wanderung unter dem Motto „Was geht im Wald?“. Geleitet wird sie von Förster Joscha Erbes, der seit Dezember 2021 für das Revier im Vorholz zuständig ist.

Die Vorholz-Initiative wurde im Sommer gegründet und hat sich das Ziel gesetzt, das Gebiet attraktiver zu machen. Hierfür wolle man in die Infrastruktur investieren, sagt Gernot Koch, der die Gemeinde Morschheim innerhalb der Initiative vertritt. Die Finanzierung sei allerdings nicht allein durch den Verkauf von Würstchen möglich. Koch erhofft sich hierbei Unterstützung der Verbandsgemeinde Alzey-Land. Diese ist nun auch für die Zukunft des Forsthauses zuständig, der Kauf des Gebäudes ging im November über die Bühne.

Initiative hofft auf Gastronomie

Die Initiative hat mit Blick auf das Forsthaus klare Vorstellungen. „Wir hoffen, dass hier Gastronomie reinkommt“, betont Gernot Koch. Eine Toilettenanlage und die Wiederinbetriebnahme des anliegenden Kneippbeckens sind weitere Ziele, die das Wandern im Vorholz angenehm machen sollen. „Dahingehend wollen wir die Verbandsgemeinde auch ein bisschen beeinflussen“, so Koch.

Nach der ersten Veranstaltung im Oktober, bei der sich die Initiative vorgestellt hat, gibt es nun zum zweiten Mal die Möglichkeit, die Initiative kennenzulernen. Gernot Koch wünscht sich, dass auch Wanderer auf die Initiative aufmerksam werden. Schließlich sei das Vorholz „zum Wandern wunderschön“, findet er.

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