Bad Dürkheim Sonja Deiß schnellste „Eule“

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Bad Dürkheim. Mit vier Athleten war der Dürkheimer Laufclub beim Friesenheimer Eulenlauf vertreten. Sonja Deiß siegte bei den Frauen. Thomas Weishaar und Renate Cöllen holten vordere Platzierungen in Bundenthal und Ramstein.

Beim Eulenlauf in Ludwigshafen-Friesenheim rannte Sonja Deiß als Schnellste vom Laufclub über die 10-Kilometer-Strecke durch das Naherholungsgebiet Willersinnweiher und das Landschaftsschutzgebiet Rosslache. Ihre Zeit von 42:25 Minuten bedeutete den 25. Platz im Gesamtzieleinlauf von 235 Teilnehmern und den Sieg unter allen 55 Frauen. In der Klasse W30 gewann die 37-Jährige vor acht Konkurrentinnen. „Die Zeit geht in Ordnung, denn meine Beine waren etwas schwer und es fehlte ein bisschen die Kraft“, sagte sie. Nun hofft sie am nächsten Sonntag beim abschließenden Lauf des PSD-Laufcups in Karlsruhe auf eine schnellere Zeit über die gleiche Distanz. Nach längerer Wettkampfpause, aber gut vorbereitet durch seine 53 Runden oder 37 Kilometer beim RHEINPFALZ-Benefizlauf vor einer Woche, trat Michael Wolf an. Der 41-Jährige überquerte in 44:55 Minuten die Ziellinie im Stadion des SVF Ludwigshafen. Damit platzierte er sich auf Rang 42 des Gesamtklassements und als 15. (von 46) in seiner Altersklasse M40. „Auf den letzten beiden Kilometern habe ich noch mal ordentlich zugelegt, um die 45 Minuten zu packen“, sagte er. Auf Rang 166 erreichte der 61-jährige Wilfried Würges in 56:05 Minuten das Ziel (17. M60 von 24), gefolgt von Ehefrau Siglinde (58) in 1:01:56 Stunden (7. W50 von 12). Beim Felsenlandlauf in Bundenthal in der Südpfalz trat Thomas Weishaar an. Der Trailrunning-Wettbewerb über etwa 10,2 Kilometer zählt zum Wasgau-Cup und führte auf bergiger Strecke mit 245 Höhenmetern rund um den Fladenstein. Der am Morgen einsetzende und während des Laufs anhaltende Regen machte den Kurs noch anspruchsvoller. Der 50-Jährige lief in 42:18 Minuten über teils aufgeweichte Pfade und Forstwege und platzierte sich als Achter von 80 Teilnehmern. In seiner Klasse M50 wurde er Zweiter (von 19). „Besonders der Schlussanstieg über etwa 300 Meter Länge mit 20 Prozent Steigung war eine rutschige Angelegenheit, die Kraft und Zeit kostete“, berichtete er. Unterdessen startete Renate Cöllen beim Jubiläumslauf „800 Jahre Ramstein“. Die etwa 10,5 Kilometer lange Strecke führte vom Reichswaldstadion in Ramstein nach Mackenbach und zurück. Der Regen hatte zwar pünktlich zum Start aufgehört, aber die nassen Waldwege und teils schmalen Pfade mit einigen kurzen aber giftigen Anstiegen, Treppen inklusive, machten das Rennen kräftezehrend. Die 67-Jährige absolvierte den anspruchsvollen Kurs in 1:05:00 Stunden auf Rang 106 des Zieleinlaufs von 124 Teilnehmern und als Erste ihrer Altersklasse W65 (von 2). (njs/shg)

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