Bad Dürkheim Kommentar: Knappe Sache im Kreistag

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Dass im Kreistag die Mehrheit der Großen Koalition wackeln könnte, hat vor der Wahl keiner gedacht.

Das hätte auch anders ausgehen können. 24 Sitze reichen der „GroKo“ für die Mehrheit im neuen Kreistag genau. Der kleinere Koalitionspartner übt sich angesichts der eigenen Stimmenverluste erst einmal in Zurückhaltung. Jedoch gab es von CDU-Fraktionschef Markus Wolf am Montag ein klares Bekenntnis zum Fortbestand der „GroKo“, die bereits seit Jahrzehnten die Geschicke des Kreises bestimmt. Für Wolf und Glogger haben die Gespräche für die künftige Mehrheit im Stadtrat Bad Dürkheim aber zunächst erste Priorität.

Bleibt die Frage, wie es sonst um den künftigen Kreistag bestellt ist und ob – womöglich durch das BSW – etwas mehr Bewegung in das Gremium hineinkommt. Darauf scheinen insbesondere die Grünen zu setzen. Die FWG bleibt mit sechs Sitzen stabil und für die FDP hat sich angesichts des Verlusts von einem Sitz ihr hartnäckiger Kampf gegen die Politik der Koalition nicht ausgezahlt. Wenig polarisierend ist bislang die AfD aufgetreten. Sie hat angesichts der Zugewinne auch keinen Anlass, daran etwas zu ändern.

An dieser Stelle finden Sie Statistiken von 23degrees.

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