Pfalz Fritz Fuchs: Ich bleibe bis 2020 im FCK-Aufsichtsrat
Bei der Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (ab 11 Uhr) kommt es nicht zu Neuwahlen des Aufsichtsrates, sondern zu Nachwahlen: Der ins Kontrollgremium nachgerückte Ex-Profi Fritz Fuchs (76) behält sein Mandat bis 2020. So bleiben vier Sitze, für die es sieben Kandidaten gibt. Der dreimalige Weltschiedsrichter Markus Merk kandidiert mit einer fünfköpfigen Mannschaft. Er kündigte an, den Aufsichtsrat gegebenenfalls satzungsgemäß nach erfolgreicher Wahl auf sieben Mitglieder zu erhöhen, und zwei weitere Beiräte zu berufen.
Fuchs sieht wieder Land
„Ich habe Markus Merk mitgeteilt, dass ich nicht zurücktreten werde. Ich habe vor zehn Jahren den Weg für Stefan Kuntz frei gemacht, was ich heute nicht mehr tun würde. Ich behalte mein Mandat, weil ich glaube, die Mannschaft Merk so unterstützen zu können“, sagte Fuchs am Dienstag der RHEINPFALZ. Er sieht sportlich wie wirtschaftlich einen „Lichtstreifen am Horizont“. Zu Cheftrainer Boris Schommers habe sich ein „Vertrauensverhältnis “ entwickelt. Fuchs: „Ein weiter Grund für mich im Amt zu bleiben ist das Nachwuchsleistungszentrum. Ich möchte helfen, es wieder zu dem zu machen, was es einmal war. Die Stimmung dort ist schlecht, es ist vieles im Argen. Die Leute dort haben Vertrauen zu mir.“