Kinotipp Biopic „Tausend Zeilen“ mit Elyas M’Barek

Voller Zweifel: Autor Juan Romero (Elyas M’Barek).
Voller Zweifel: Autor Juan Romero (Elyas M’Barek).

Erfolgsregisseur Michael „Bully“ Herbig ließ sich für „Tausend Zeilen“ von wahren Begebenheiten inspirieren. Frei nach dem Medienskandal um Ex-„Spiegel“-Reporter Claas Relotius präsentiert er eine packende wie unterhaltsame Erzählung.

Der Film spiegelt Ereignisse in Zeiten von Fake News und alternativen Fakten. Das Ergebnis ist ein gelungener Mix aus Satire und Drama.

Ungereimtheiten in Beiträgen der „Edelfeder“

Der freie Journalist Juan Romero (Elyas M’Barek) arbeitet für das Nachrichtenmagazin „Die Chronik“ an einer Reportage über die Flüchtlingsströme zwischen Mexiko und den USA. Romero soll aber nicht der verantwortliche Autor sein, sondern die preisgekrönte Edelfeder Lars Bogenius (Jonas Nay). Bedenken Romeros, was Ungereimtheiten in dessen Story betrifft, wischt der Verlag weg. Zu sehr haben die Chefs auf ihren Shootingstar gesetzt. Doch Romero ist nicht zu stoppen. Bei seiner Recherche geht er buchstäblich an Grenzen, bis er nichts mehr zu verlieren hat …

„Tausend Zeilen“, D 2022, 93 Minuten, von Michael Herbig, mit Elyas M’Barek, Jonas Nay, Jörg Hartmann, Michael Ostrowski, FSK: 12

Erfolgreich: Starreporter Lars Bogenius (Jonas Nay).
Erfolgreich: Starreporter Lars Bogenius (Jonas Nay).
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