Kultur
Freud trifft auf Wagner: „Tristan und Isolde“ an der Oper Frankfurt


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Richard Wagners Oper „Tristan und Isolde“ ist die Geschichte einer unmöglichen Liebe bis zum Tode. Einer doppelten Selbstaufgabe im Liebesrausch. Regisseurin Katharina Thoma macht an der Oper Frankfurt aus Wagners „Handlung in drei Aufzügen“, so der Untertitel, eine psychologische Versuchsanordnung. Das passt ganz gut zur Nervenmusik, für die Generalmusikdirektor Sebastian Weigle am Pult des Frankfurter Orchesters sorgt.
Der 1865 in München uraufgeführte „Tristan“ ist eine Oper, die aus der Zeit gestürzt ist. Irgendwie noch immer nicht so ganz von dieser Welt. Ein Solitär.
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