Wirtschaft Im Land immer weniger Schweine, Rinder und Schafe

Die Anzahl der gehaltenen Schweine ging innerhalb eines Jahres um 5 Prozent zurück.
Die Anzahl der gehaltenen Schweine ging innerhalb eines Jahres um 5 Prozent zurück.

Rheinland-pfälzische Landwirte halten immer weniger Vieh. Die Bestände an Schweinen, Rindern und Schafen sind im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Dienstag mitteilte. Demnach lagen die Zahlen aller drei Vieharten im November 2020 unter denen des Vorjahres (Stichtag 3. November). Zwischen November 2019 und November 2020 ging die Anzahl der gehaltenen Schweine demnach um 5 Prozent auf 144.200 zurück. Auch der Rinderbestand sank in diesem Zeitraum um 5 Prozent. 312.900 Rinder, darunter ein Drittel Milchkühe, hielten die Landwirte im November des vergangenen Jahres. Auch bei den Schafen gingen die Bestände um etwa 5 Prozent zurück. Im November 2020 seien in Rheinland-Pfalz in gut 500 Betrieben insgesamt 64.300 Schafe gehalten worden, hieß es.

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