In eigener Sache Die 50.000ste Digital-Abonnentin kommt aus Ludwigshafen

Simon Gauß als Digital-Chef und Birgit Bertolini vom Lesermarkt überreichen Birgit Wolf ein Tablet als Geschenk – gemeinsam mit
Simon Gauß als Digital-Chef und Birgit Bertolini vom Lesermarkt überreichen Birgit Wolf ein Tablet als Geschenk – gemeinsam mit Rebecca Singer aus der Redaktion (von links nach rechts).

Birgit Wolf ist die 50.000ste Digital-Abonnentin der RHEINPFALZ. Und als solche hat sie ein neues iPad bekommen. Sie berichtet, wie sehr sie sich freut – und warum sie erst einmal von einem Betrug ausgegangen ist.

Fahrradfahrerin, RHEINPFALZ-Leserin und Glückspilz: So kann man Birgit Wolf aus Ludwigshafen beschreiben. Sie ist die 50.000ste Digital-Abonnentin der RHEINPFALZ und hat als solche ein nagelneues iPad geschenkt bekommen. Beim Auspacken strahlt sie über beide Ohren. Ihr Kommentar dabei: „Ich glaube, ich werde das wirklich fürs Zeitung lesen benutzen.“ Denn sie habe bisher sehr gerne am Handy gelesen, doch auf dem größeren Bildschirm gehe das sicherlich noch besser.

Seit 1983 habe die 57-Jährige bereits ein Print-Abonnement, denn das gehöre einfach dazu, sagt sie. Als Kind hat sie die Zeitung immer um sich gehabt, da ihre Eltern auch schon die RHEINPFALZ abonniert hatten. „Als ich dann meine erste eigene Wohnung hatte, musste natürlich ein Zeitungsabo her.“ Denn Birgit Wolf wollte immer gut informiert sein. Nicht nur wegen ihres Jobs bei der Stadtverwaltung.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via Glomex.

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Sie erzählt, dass sie am liebsten morgens die Zeitung liest – in Ruhe am Frühstückstisch. Und weil ihr Mann ebenfalls sehr gerne Zeitung liest, haben die beiden regelmäßig die Ausgabe von Birgit Wolfs Mutter abgeholt, die glücklicherweise nicht weit weg wohnte. „Sie hat die Zeitung immer lieber mittags gelesen. So hatten wir zwei Zeitungen, das war schon Gold wert“, sagt Wolf.

„Lokalteil für mich besonders wichtig“

Weil sie immer wieder von der RHEINPFALZ-App und dem Digital-Abo gelesen hat, hat sie entschieden, beim Aboservice nachzufragen, was so ein Digital-Abo denn kostet, erzählt sie. „Das war dann nicht viel mehr als das bisherige Abo. Also haben wir gesagt, das machen wir.“ Seither seien die digitalen Angebote nicht mehr wegzudenken: „Ich habe richtig Gefallen daran gefunden, die RHEINPFALZ auf dem Handy zu lesen. Und ab jetzt auf dem großen Tablet“, sagt Wolf. „Ich lese morgens im Bett immer mal ein bisschen und manchmal schaue ich abends in die Vorabendausgabe. Am nächsten Morgen will ich dann wissen: Was ist neu?“ Außerdem freue sie sich, dass sie alle Prospekte direkt in der App anschauen kann.

Die wichtigsten Themen stehen für die 57-Jährige im Lokalteil: Kommunalpolitik, Stadtpolitik. „Ich bin Ludwigshafenerin, das betrifft mich und ich will wissen, was in meiner Stadt los ist.“ Aber auch den Rest lese sie gerne, gerade den Politik- und Kulturteil. Und sie interessiert sich über die Stadtgrenzen hinweg: „In der App kann ich ja auch die anderen Ausgaben anschauen, die Frankenthaler und Speyerer Themen interessieren mich auch.“

So wird die Zeitung nie geklaut

Was ihr an ihrer neuen Art, Zeitung zu lesen, noch gefällt: Da sie ja gern morgens lese, finde sie es angenehm, nicht zum Briefkasten laufen zu müssen und gemütlich, „ohne Geraschel“, in der Zeitung blättern zu können. Außerdem komme die RHEINPFALZ immer an und werde nie geklaut. Denn das sei tatsächlich ab und zu passiert.

Wenn Birgit Wolf gerade nicht Zeitung liest, dann fährt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade Fahrrad. Denn wenn sie vom Radfahren erzählt, merkt man sofort, wie begeistert sie ist. „Gestern bin ich kurz rüber nach Worms gefahren“, erzählt sie. Und ergänzt stolz: „Ich fahre nur Bio-Bike. E-Bike habe ich mal ausprobiert, das war mir zu flott. Ich mag es, mich anstrengen zu müssen und wie sich der Wind dann im Gesicht anfühlt.“ Abgesehen vom Radfahren engagiere sie sich im Frauenhaus. Denn es mache ihr Freude, sich mit den Kindern zu beschäftigen, zu helfen und im Garten mitzuarbeiten.

Dass sie wirklich ein iPad gewonnen hat, ohne überhaupt bei einem Gewinnspiel mitgemacht zu haben, kann Wolf immer noch nicht glauben, sagt sie. Als sie den Brief bekommen habe, ging sie erst einmal von einer Betrugsmasche aus. Man höre ja immer wieder von solchen Maschen, sagt sie. Als klar war, dass es doch stimmt und sie wirklich die 50.000ste ist, habe sie sich umso mehr gefreut, sagt sie und lacht.

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