Rheinpfalz Versammlungssplitter: Keine einfache Lösung bei Wirtschaftsweg

Wirtschaftswege

Für den gesperrten Wirtschaftsweg „Schwang“ ist laut Bürgermeister Jürgen Noll keine einfache Lösung in Sicht. Wie berichtet, war der Weg durch landwirtschaftliche Gefährte beschädigt worden, woraufhin die Entwässerung nicht mehr funktionierte. Die Schachtabdeckungen sind laut Noll so beschädigt, dass Einsturzgefahr beim Befahren besteht. Sie müssen erneuert werden. Zudem sei der Hang in Bewegung gekommen und müsse gesichert werden. Die gleichen Probleme – abgesehen von den beschädigten Schächten – bestehe am Wirtschaftsweg vom Bordelberg zum Kästenbruch. Zudem ist der Betonweg vom Hochstellerhof zur Wendelinuskapelle und dem Gartenhausgebiet beschädigt. Da dort ein Radweg verläuft, sollten die Gefahrenstellen beseitigt werden. Leichenhallen Sowohl an der Leichenhalle der Friedhofsgemeinschaft auf dem Hochstellerhof als auch an der Leichenhalle Trulben sind Sanierungsarbeiten notwendig. Als Konsequenz aus den zahlreichen Beschwerden über das Mähen des Friedhofes wurden die Arbeiten fremdvergeben. „Damit sollte das Problem eigentlich gelöst sein“, so Noll. In diesem Zusammenhang wies der Ortschef auf die Vorgabe der Kommunalaufsicht hin, dass die Friedhofsgebühren angepasst werden müssen. Müll und Hundekot Noll appellierte an die Bürger, Grünabfälle und Essensreste nicht an Straßenrändern zu entsorgen. Auch die Hundehalter sprach er erneut an: Sollten die Verschmutzungen durch Hundekot kein Ende haben, „werde ich eine spürbare Erhöhung der Hundesteuer vorschlagen“, so Noll. Wehren musste sich der Bürgermeister gegen den Vorwurf ein „Baumfrevler“ zu sein. Die Bäume seien aus Gründen der Verkehrssicherheit und wegen Krankheit gefällt worden. Wanderwege Positiv sei die Entwicklung der Wanderwege. Für die neue „Sandhasentour“ sei inzwischen die erste Schutzhütte bestellt, die der Förderverein Dorfgemeinschaft zahle. Es haben sich bereits Bürger als Wegepaten gemeldet. Eine Bürgerin lasse sich zur Wanderführerin ausbilden. Dringend benötigt werden aber Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten für Wanderer. Blutspenden Erfreulich sei auch, dass ab 2018 auf der Hackmesserseite wieder Blut gespendet werden dürfe. In Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst werde die Dorfgemeinschaft am 8. Juni, 23. August und 20. Dezember Termine in der Trualbhalle anbieten. Quatierskonzept Der Gemeinderat hat beschlossen, einen Antrag auf Förderung eines Integrierten Quartierskonzeptes für Trulben, Hochsteller- und Imsbacherhof zu stellen. Eine Zusage habe er noch nicht erhalten, sagte Noll, allerdings eine Einladung zum Netzwerktreffen im Umweltministerium in Mainz.

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