Rheinpfalz TU vermeldet Höchststand

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Mit 15.648 Studenten, eintausend mehr als im Vorjahr, hat die Technische Universität Kaiserslautern ihren bisherigen Höchststand erreicht. Über die Einschreibung im Wintersemester 2016/17 hat TU-Präsident Professor Helmut Schmidt am Mittwochabend bei der Begrüßung der Erstsemester von Studenten der Hochschule und der TU Kaiserslautern in der Walter-Elf-Lounge des Fritz-Walter-Stadions informiert.

„Mit der Erstsemesterbegrüßung wollen wir zeigen, dass die Stadt Kaiserslautern, die Hochschule und die TU Kaiserslautern gut kooperieren und gemeinsam auftreten“, erinnerte Schmidt an eine gute Tradition. Die „Erstis“ lud er ein, vom Informationsangebot Gebrauch zu machen, mit dem über 20 Hochschulgruppierungen in der Lounge aufwarteten. Hochschulvizepräsident Hans-Joachim Schmidt lobte die Ergänzung zwischen Hochschule und TU. Die Projekte, die aus der Kooperation beider Einrichtungen hervorgingen, gereichten beiden Seiten zum Vorteil. Kaiserslautern wertete er als eine „tolle Stadt“, in der junge Leute gerne gesehen seien. „Machen Sie Gebrauch davon und laufen Sie nicht jeden Abend gleich nach Hause. Nehmen Sie am Leben der Stadt teil und suchen Sie auch mal eine Kneipe auf“, machte er den Erstsemestern Geschmack auf Kaiserslautern. Willi Gillmann, Leiter des Referats Jugend und Sport, hieß die Besucher im Namen von Oberbürgermeister Klaus Weichel willkommen. „Ich hoffe, Ihre ersten Eindrücke von Kaiserslautern waren positiv. Sollten Sie bei der Anmeldung im Rathaus negative Erfahrungen gemacht haben, geben Sie der Stadt eine zweite Chance.“ Schlaglichtartig zeichnete der städtische Referatsleiter die Entwicklung von Kaiserslautern seit der Gründung bis zum heutigen Oberzentrum der Region Westpfalz. Kaiserslautern sei eine Westpfalzmetropole mit 140 Nationen. Eine Metropole, die sich einen provinziellen Charme bewahrt habe, sagte Gillmann. „Ich bin auch ein Erstsemester“, flachste Thomas Gries, Vorstandsvorsitzender des 1. FCK und verwies darauf, dass er erst ein halbes Jahr in dem Amt sei. Er empfahl den Erstsemestern, bei der Berufswahl die Augen offen zu halten. „Studieren Sie das, was Ihnen Spaß macht. Das wird Ihnen im späteren Job helfen.“ Weiter riet er, nicht nur tollen Noten nachzujagen, sondern sich auch um außeruniversitäre Aktivitäten zu kümmern. Beispielsweise Spiele des 1. FCK zu besuchen. „Erst mit einer Freikarte und dann immer wieder mal auf den Betze steigen.“ Eine Freikarte gab es für jeden Besucher, der sich registrieren ließ. |jsw

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