Rheinpfalz „Gelungenes Projekt“

Mit einem bis auf den letzten Platz gefüllten Festzelt begann am Samstagabend kurz nach 19 Uhr die Festlichkeit zur Einweihung des Ruth-Theysohn-Parks.

Die Begrüßung übernahm der erste Beigeordnete Uwe Kunz, in Vertretung für den krankheitsbedingt abwesenden Ortschef Josef Hammer. Er brachte seine Freude zum Ausdruck, dass der Park nun in seiner Gänze fertiggestellt ist und dankte allen Sponsoren. Über die Namensgebung habe man viel diskutiert und letztendlich die Entscheidung für „Ruth-Theysohn-Park“ getroffen. Die 1997 verstorbene Ehrenbürgerin von Fischbach hatte einen Großteil ihres Vermögens in die Stiftung ihres Mannes Daniel Theysohn eingebracht. Den Grußworten der CDU-Landtagsabgeordneten Susanne Ganster, „Schön zu sehen, wie sich ein Ort, eine Region weiterentwickelt“ schloss sich der Ludwigswinkler Bürgermeister Gerhard Ecker mit Bewunderung an: „Ein idyllisch gelegenes Parkgelände, ein Treffpunkt für alle Generationen, ein gelungenes Projekt.“ Mit Applaus und einem Segensgebet, gesprochen von Pfarrer Bernhard Spieß, enthüllten Kunz und Ganster im Beisein von Dekanvertreter Klaus Westenwelle aus Lemberg den Ruth-Theysohn-Gedenkstein. In dem 3700 Quadratmeter großen Park spielten die Kinder ausgelassen, Jugendliche verweilten bereits auf der angelegten Bühne und auf einem dafür vorgesehenen Platz wurde Boule gespielt. Für gute Laune sorgte am Samstagabend die Gruppe „Downwind“. Kulinarisch wurden die Gäste vom Karnevalsverein „Heggeschlubber“ versorgt. Die Helfer der Vereine strahlten aufgrund der Besucherschar. Nicht nur wegen des guten Wetters waren der Kerweplatz und Park gut gefüllt. Bis spät am Abend wurde ausgelassen gefeiert, gegessen und getrunken. (dy)

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