Rheinpfalz Forsthaushalt: Auf Minus folgt Plus

Die wichtigsten Beratungsthemen in der Gemeinderatssitzung am Dienstag waren der Forstwirtschaftsplan sowie die Auftragsvergabe für die Neugestaltung des Friedhofes.

Revierleiter Werner Häußer erläuterte den Forstwirtschaftsplan. So ist für 2017 vorgesehen, 565 Festmeter Holz zu produzieren, wovon 395 in den Verkauf gehen. Hier wird ein Ertrag in Höhe von 12.756 Euro erwartet. Die Kosten für Waldpflege, Schutz gegen Wild, Verkehrssicherung und ähnliches belaufen sich auf 5450 Euro. Außerdem sind für Beiträge der Kommune 9400 Euro zu veranschlagen. Für das Forstwirtschaftjahr ist somit von einem Minus von 2094 Euro auszugehen. Häußer gab auch einen Überblick über die vergangenen Jahre. Das Haushaltsjahr 2015 sei abgeschlossen mit einem Minus von 302 Euro. Besser sehe es für 2016 aus. Hier erwarte man nach dem derzeitigen Stand im Betriebsergebnis ein Plus in Höhe von 10.000 Euro. Ortsbürgermeister Karsten Becker informierte über die vorgesehenen Arbeiten am Friedhofsvorplatz mit Erneuerung der Wasser-Zapfsäule. Es lagen drei Angebote vor. Die Firma Maik Bach aus Berglangenbach bekam den Auftrag für 13.113 Euro. Außerdem beschloss der Rat die Annahme von Spenden in Höhe von 300 Euro für die Durchführung des Jahrtags und des Fördervereins in Form eines 120-teiligen Bestecks für das Dorfgemeinschaftshaus. Nach eingehender Diskussion, auch in einer der vorangegangenen Sitzungen, kam der Gemeinderat überein, der Gefahrenabwehrverordnung für das Gebiet der Verbandsgemeinde Kusel nicht zuzustimmen. Auch der Übertragung der Aufgabe „Breitbandversorgung“ auf den Landkreis stimmte der Gemeinderat nach eingehender Beratung nicht zu. Becker informierte, dass durch die Fusionen der Verbandsgemeinden sich das Einzugsgebiet des Wochenblattes geändert hat. Es umfasst nun die Verbandsgemeinden Kusel und Altenglan sowie die Verbandsgemeinde Baumholder, Freisen und das Ostertal. |daus

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