Rheinpfalz Dringender Reparaturbedarf

An der Ortsdurchfahrt von Wahnwegen muss sich etwas tun. Das war allgemeiner Tenor bei einem Ortstermin mit dem Leiter des Landesbetriebes Mobilität in Kaiserslautern (LBM), Richard Lutz, Vertretern der Gemeinde, der Verbandsgemeindeverwaltung und der Verbandsgemeindewerke.

Handlungsbedarf besteht, weil die Straßenoberfläche an zahlreichen Stellen extrem geschädigt ist. Vielfach fehlen Gehwege oder, wenn vorhanden, sind sie in einem schlechten Zustand. Nachdem auch die Verbandsgemeindewerke Sanierungsbedarf für ihre Anlagen der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung haben, komme nur ein Vollausbau in Betracht. Positiv für den erforderlichen Grunderwerb sei das laufende Flurbereinigungsverfahren in Wahnwegen. Ob im Rahmen eines Straßenausbaus Veränderungen am Anderbach, der die L 360 verrohrt unterquert, vorgenommen werden können, muss die konkrete Planung ergeben. Es gibt Überlegungen, oberhalb der L 360 und in der Ortslage von Wahnwegen ökologische Wasserwirtschaftsmaßnahmen durchzuführen. Bevor mit der Planung begonnen werden kann, ist eine Bestandsvermessung der Straße vorzunehmen. Anschließend soll ein erster Planentwurf erarbeitet werden, der mit der Gemeinde, den Anliegern und den Fachbehörden abgestimmt wird. Der Leiter des LBM will sich darum bemühen, dass im kommenden Jahr für die Planung entsprechende Mittel eingeplant werden. Wann es dann endlich mit dem Ausbau losgehen kann, hängt von den planungs- und haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ab. Die Gemeinde Wahnwegen hat in ihrem Investitionsprogramm bereits entsprechende Mittel für die Anlegung der Gehwege und die Erneuerung der Straßenbeleuchtung vorgesehen. |rhp

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