Rheinpfalz Bewirtung in der Bruchwiesenhalle bleibt ein Problem

Beim Thema „Einnahmen generieren“ kochte bei der SGW-Versammlung auch die Diskussion um die schwierige Situation in der Burgalber Bruchwiesenhalle der Verbandsgemeinde (VG) wieder auf. Die war in den vergangenen Monaten wieder heftig aufgeflammt, nachdem bekannt wurde, dass die Fußballer des SV Burgalben ihre Ligameisterschaft in Thaleischweiler-Fröschen in der IGS-Sporthalle austragen, da sie dort mehr Einnahmen bei im Prinzip gleichem Aufwand erzielen können (die . Hintergrund: In der Bruchwiesenhalle gibt es eine Gaststätte, die die VG verpachtet hat, was den Vereinen eine Bewirtung nahezu unmöglich macht. Das sollte vor der Neuverpachtung, wie mehrfach berichte, geregelt werden. Es habe da auch Gespräche gegeben, bestätigte SGW-Vorsitzender Peter Baumann, aber letztlich seien die Vereine dann einfach über die Vertragsinhalte informiert worden. Für reichlich Aufruhr innerhalb der SGW, die das besonders betrifft, hatten deshalb Aussagen von Verbandsbürgermeister Winfried Krämer gesorgt, als er von der RHEINPFALZ zur Vertragssituation befragt worden war, als der SVB nach Thaleischweiler-Fröschen auswich. „Wir haben im Pachtvertrag jetzt geregelt, dass die Vereine Kaffee, Kuchen, alkoholfreie Getränke bei Veranstaltungen automatisch selbst anbieten können, wenn sie wollen“, hatte Winfried Krämer damals gesagt. Also alles gut? Nein, denn den wichtigen Zusatz, dass das nur bei Einzelturnieren gilt, hatte er weggelassen. Das bedeutet für die Volleyball- und Handballabteilung der SGW, die dort ihren regelmäßigen Spielbetrieb abhalten, dass sie bei Rundenspielen eben nicht bewirten dürfen, keine Einnahmen generieren können. Versuche in Kooperation mit dem Pächter zu bewirten, scheiterten. Die Volleyballabteilung hatte es mal versucht. 7,50 Euro seien dabei rausgesprungen. Der Pächter hat die Gaststätte inklusive Hallenfoyer gepachtet. In der Halle selbst ist der Ausschank untersagt. Aktuell gibt er wieder Gespräche, wie sich die Situation verbessern lassen könnte. Im Moment sei die Situation so, dass die realen Gegebenheiten in dem Vertragswerk nicht abgebildet seien. (add)

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