Handball Rhein-Neckar Löwen: Sebastian Hinzes ganz besondere Rückkehr

Enagiert: Sebastian Hinze.
Enagiert: Sebastian Hinze.

Kein Spiel wie jedes andere für Sebastian Hinze, den Trainer der Rhein-Neckar Löwen: Am Donnerstag (19.05 Uhr) gastiert er mit seiner Mannschaft in der Handball-Bundesliga bei seinem alten Klub, dem Bergischen HC.

Hinze war Spieler beim Bergischen HC, er war Jugendkoordinator und danach zehn Jahre Trainer des Bundesligisten. Seit Sommer trainiert er die Löwen, er sagt vor der Rückkehr: „Klar, ist das ein besonderes Spiel für mich, nach zehn Jahren, das erste Mal gegen den BHC. Aber ich kann noch nicht sagen, wie das auf mich wirkt.“

Dem Klub viel zu verdanken

Hinze führte aus: „Ich bin da groß geworden, auch wenn dann zwei Vereine fusioniert haben. Im Endeffekt wird das immer der Verein sein, dem ich viel zu verdanken habe – und dem ich sehr nahe stehe.“

Während die Löwen großartig gestartet sind, kommt der Bergische HC, ohne Sebastian Hinze, auf bislang 4:6 Punkte. Beim HSV Hamburg gab es am vergangenen Wochenende eine 23:33-Klatsche. „Es waren Kleinigkeiten, dass sie in ein paar Konter rennen, sonst ist das ein relativ ausgeglichenes Spiel. In den beiden Heimspielen haben sie eine sehr, sehr gute Leistung gebracht“, erläuterte Hinze.

Das Ausrufezeichen

Sein Team setzte mit dem Sieg gegen die SG Flensburg-Handewitt ein Ausrufezeichen. „Wir haben ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht“, befand er. Das Motto: „Den Fokus behalten auf den Dingen, die wir gut machen.“

Mit dem jüngst ganz starken Albin Lagergren laufen Vertragsgespräche.

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