Rheinland-Pfalz Dreyers Chinareise: Keine Reaktion bei Menschenrechten

Mainz (lrs). Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat während ihrer Chinareise auch über Menschenrechte geredet. Ihre Gesprächspartner hätten ihr dabei kommentarlos zugehört, sagte sie gestern in Mainz.

Bei zwei Gesprächspartnern habe sie über das Thema Menschenrechte geredet, sagte Dreyer: dem Vizevorsitzenden der Politischen Konsultativkonferenz, Su Rong, und dem Gouverneur der Provinz Fujian, Su Shulin. Dreyer war mit 30 Begleitern nach China geflogen, weil die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Fujian seit 25 Jahren besteht. Es war ihre erste große Auslandsreise, seit sie im Januar 2013 Ministerpräsidentin geworden ist. Sie zog wenige Stunden nach ihrer Rückkehr eine positive Bilanz. Es gelte, den teils schon engen wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Austausch weiter auszubauen. In Rheinland-Pfalz gibt es laut Dreyer bereits 80 Firmen mit mehrheitlich chinesischer Beteiligung und 380 Unternehmen mit Kontakten zu China.

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