Pfalz Klimaschutz: Heidelberg Cement baut mit Wettbewerbern Forschungsanlage

Bei der Zementproduktion entsteht viel klimaschädliches CO2.
Bei der Zementproduktion entsteht viel klimaschädliches CO2.

Eine ungewöhnliche Allianz wird derzeit im Zementsektor geschmiedet: Vier europäische Hersteller – Buzzi Unicem/ Dyckerhoff, Heidelberg Cement, Schwenk und Vicat – wollen gemeinsam eine Forschungsanlage zur Zementproduktion im halbindustriellen Maßstab errichten und betreiben. Ziel der Kooperation ist es, die Abscheidung des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid (CO2) zu erproben, das bei der Zementproduktion entsteht. Denn das Gas, auf dessen Ausstoß nach dem Beschluss der Bundesregierung künftig Abgaben fällig werden, heizt den Treibhauseffekt beim Klima und damit die Erderwärmung an. Als Standort für die Anlage werde voraussichtlich ein bestehendes Zementwerk in Süddeutschland gewählt, der Kostenrahmen stehe noch nicht fest, hieß es auf Anfrage. Das Projekt soll die Voraussetzungen für einen großflächigen Einsatz von CO2-Abscheidungstechnologien in Zementwerken schaffen.

Hier gehts zum ausführlichen Bericht.

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