Pfalz Bad Ems: Jugendämter überprüften 2015 fast 7000 Familien

Fast 7000-mal haben die rheinland-pfälzischen Jugendämter im vergangenen Jahr überprüft, ob Kinder in ihrem Umfeld gefährdet sind, bilanziert das Statistische Landesamt. Das waren etwa vier Prozent mehr Fälle als 2014. Bei mehr als einem Drittel der Verfahren hatten die Behörden dann den Eindruck, dass der Verdacht tatsächlich berechtigt ist. Genau 6708-mal sind die rheinland-pfälzischen Jugendämter im vergangenen Jahr dem Verdacht nachgegangen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl eines Kindes in Gefahr ist. Damit waren gut ein Prozent aller Minderjährigen im Land von solchen Verfahren betroffen. 2014 waren es nach Angaben des Statistischen Landesamts 275 Fälle weniger gewesen, demnach hat sich die Anzahl im Jahresvergleich um vier Prozent gesteigert. (häm/crk)

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