Volleyball Zweibrücker SVK-Herren erwischen einen gebrauchten Tag

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Es gibt Tage, dass läuft es einfach nicht. So erging dem SVK in Limbach: schwache Annahme, keine gute Feldverteidigung, wenig Druck in den Aufschlägen.

Die Volleyballer des SVK Blieskastel/Zweibrücken erlebten keinen erfolgreichen fünften Spieltag in der Verbandsliga Saar. Beim TV Limbach kassierte das Team von Spielertrainer Alexander Hofmann eine glatte Dreisatzniederlage (25:22, 25:16, 25:20). Mit 13 Punkten bleibt der SVK aber auf Platz zwei der Tabelle hinter dem TV Losheim, der 14 Punkte auf dem Konto hat.

„Es war am Samstag in Limbach nicht unser Tag“, sagte Hoffmann zur klaren Niederlage. „Es lief von Anfang nicht gut für uns. Wir waren schwach in der Annahme. Und auch in der Feldverteidigung, die sonst unsere Stärke ist, lief gar nichts zusammen“, umschrieb der Spielertrainer die Anfangsphase des ersten Satzes, der mit 25:22 an Limbach ging. Auch beim Blocken war der SVK diesmal zu offen, was dem Gegner immer wieder zu Punkten verhalf. Und Limbach, das laut Hoffmann in Bestbesetzung antrat, war topmotiviert. „Wir wussten, dass es ein Spiel auf Augenhöhe sein würde“, so Hoffmann weiter.

„Doch wir waren zu schwach, um dagegenzuhalten. Der einzige Spieler von uns, der in der Offensive etwas Druck in die Aufschläge bringen konnte, war mein Bruder Michael Hoffmann, dem einige gute Angriffsaktionen gelungen sind.“ Ansonsten musste der Coach erkennen, dass sein Team einen schlechten Tag erwischt hatte. „Ich habe auch gesehen, dass der ein oder andere Spieler etwas Trainingsrückstand hat. Unter der Woche hatten wir ein Trainingsspiel gegen die SG Westpfalz. Da lief es ganz ordentlich. Aber heute konnten wir im Spiel wenig Positives abrufen“, lautete Hoffmanns Fazit.

So spielten sie

SVK Blieskastel/Zweibrücken: Alexander Hoffmann, Michael Hoffmann, Andreas Eitel (Libero), Pavlo Kolos, Waldemar Schill, Daniel Hoffmann, Andy Töws, Andre Noll.srh

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