Zweibrücken Zweibrücken: Desinfektionsmittel und Schutzscheiben für Stadt-Gebäude gefordert

Für die Eingangsbereiche städtischer Gebäude fordert die Fraktion „Bürgernah“ Desinfektionsmittel-Spender.
Für die Eingangsbereiche städtischer Gebäude fordert die Fraktion »Bürgernah« Desinfektionsmittel-Spender.

Die Einführung von Hygieneschutzmaßnahmen in städtischen Gebäuden – das will die Fraktion „Bürgernah“ in einer der nächsten Stadtratssitzungen beantragen. Desinfektionsmittel und Schutzscheiben sollen in allen Bereichen mit Kundenkontakt vorgehalten beziehungsweise aufgestellt werden: in Schulen und Kindergärten etwa, aber auch im Bürgerbüro oder beispielsweise im Sozialamt.

Die Fraktion „Bürgernah“ – bestehend aus Dirk Schneider und Atilla Eren – geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der jetzigen ersten Corona-Welle im Herbst dieses Jahres eine weitere folgen wird. Die Fraktion halte es daher im Rahmen der Fürsorgepflicht für notwendig, an Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr Schutzscheiben aus Kunststoff aufzustellen beziehungsweise fest zu installieren. So sollen städtische Mitarbeiter, aber auch Kunden vor ungewollter Tröpfcheninfektionen etwa durch Niesen oder Husten geschützt werden.

„Der Niesschutz sollte aus hochtransparentem und schlagfestem Kunststoff gefertigt sein, und ein Stecksystem mit zwei oder drei Füßen sollte für einen sicheren Stand sorgen“, schreibt Schneider. In Zweibrücken und Umgebung gebe es genügend Firmen, die solche Hygieneschutzscheiben anbieten.

Für die Eingangsbereich städtischer Gebäude fordern Schneider und Eren außerdem die dauerhafte Bereitstellung von Desinfektionsmitteln und Einwegtüchern. Die Fraktion denkt hier vor allem an Schulen, Kindergärten, Lern- und Spielstuben, Turnhallen, Büchereien und städtische Büros, wie aus dem Antrag hervorgeht.

x