Zweibrücken Wenn’s gut läuft, ist’s Ende Mai vorbei

An der Baustelle wird eifrig gearbeitet, sagt Wattweilers Ortsvorsteher Thomas Körner.
An der Baustelle wird eifrig gearbeitet, sagt Wattweilers Ortsvorsteher Thomas Körner.

Voraussichtlich zwei Wochen früher als geplant wird die Vollsperrung der Kreisstraße 1 zwischen Wattweiler und dem Wattweiler Tälchen wieder aufgehoben. Dies sagte Wattweilers Ortsvorsteher Thomas Körner auf Nachfrage.

Seit 6. Mai ist die Kreisstraße 1 wegen Komplettsanierung voll gesperrt. „Es wird eifrig gebaut, die Baufirma hat viele und große Maschinen im Einsatz, und je nach Wetter könnte sie schon Ende Mai fertig sein“, so Körner. Gerade am Anfang der Sperrung habe es ein paar Unentwegte gegeben, die trotz Vollsperrung durchfahren wollten. „Die sind dann mal in ein Loch gefahren, oder der Radlader hat halt keinen Platz gemacht“, weiß Körner von Anwohnern und Bauarbeitern. Das habe sich inzwischen gelegt. Für die Bewohner des Kettersberger Hofes sei eine Durchfahrt bisher in Absprache mit der Baufirma immer möglich gewesen, und die Fräskanten an beiden Straßenenden seien auch so angelegt, dass jederzeit Notarzt, Müllauto und Feuerwehr sowohl den Hof als auch ein einzelnes Haus außerhalb der Ortslage direkt an der K1 erreichen können. Dessen Bewohner besitzen laut Thomas Körner selbst kein Auto und seien gesundheitlich eingeschränkt. Daher habe man im Vorfeld der Vollsperrung darauf geachtet, dass eine Zufahrt im Notfall immer möglich ist. Ursprünglich war die Vollsanierung mit sechs bis acht Wochen Bauzeit geplant, dann reduzierte die Baufirma auf sechs Wochen. Mittlerweile komme man aber so gut voran, dass vermutlich schon am Monatsende wieder Verkehr möglich ist. Körner lobte die Baufirma, die aufs Tempo drücke, aber auch die Anlieger, die viel Verständnis zeigten.

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