Zweibrücken Trotz Belohnung keine neuen Hinweise auf Hakenkreuz-Spüher in Bechhofen

Nachdem die Staatsanwaltschaft eine Belohnung ausgesetzt hat, weil Unbekannte im Februar an mehreren Stellen in Bechhofen Hakenkreuze gesprüht haben, haben sich keine Zeugen gemeldet. Das teilte Iris Weingardt, stellvertretende Leitende Oberstaatsanwältin, auf Anfrage der RHEINPFALZ mit. Unbekannte hatten in der Nacht auf den 3. Februar mehrere Orte mit Hakenkreuze beschmiert, darunter das Sportheim, zwei Bushaltestellen, mehrere Verkehrszeichen, Hauswände, Verteilerkästen sowie die Willkommens-Schilder an den drei Ortseingängen. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 5000 Euro. Die Belohnung von 1000 Euro ist laut der Oberstaatsanwältin weiter ausgeschrieben. „Es bleibt abzuwarten, ob doch noch Hinweise eingehen werden, die eine Spur zu möglichen Tätern aufweisen“, sagt sie. Hinweise nimmt die Zweibrücker Polizei unter der Telefonnummer 06332/9760 entgegen.

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