Zweibrücken Polizei durchsucht Wohnhaus in Rimschweiler nach Schusswaffe

In Rimschweiler wurde ein 38-Jähriger vorübergehend festgenommen.
In Rimschweiler wurde ein 38-Jähriger vorübergehend festgenommen.

Im Stadtteil Rimschweiler wurde am Dienstagabend ein 38-Jähriger vorübergehend von der Polizei festgenommen, und sein Wohnhaus wurde durchsucht. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Laut Leitender Oberstaatsanwältin Iris Weingardt war Folgendes passiert: Der Mieter des 38-Jährigen hatte Anzeige gegen seinen Vermieter erstattet. Der Mieter gab an, sein Vermieter habe ihm mitgeteilt, er habe einen unbekannten Dritten beauftragt, die in einer Jugendeinrichtung befindliche 16-jährige Tochter des Vermieters umzubringen. Der Vermieter selbst habe ihm dies berichtet. Dieser sei im Besitz einer Schusswaffe. Am Dienstagabend rückte deshalb laut Weingardt die Polizei aus und nahm den 38-Jährigen vorübergehend mit. Auf richterlichen Beschluss sei das Wohnhaus des Beschuldigten nach Waffen oder sonstigen Beweismitteln durchsucht worden, „jedoch ohne dass entsprechende Beweisgegenstände aufgefunden werden konnten“, so Weingardt. Der Beschuldigte habe die Vorwürfe bestritten und erklärt, er habe seinem Mieter am Morgen der Anzeigenerstattung gekündigt. Die Ermittlungsergebnisse erbrachten laut Weingardt bisher keinen Tatnachweis. Weitere Ermittlungen stünden an.

x