Zweibrücken John Deere: Daniel Metz hat den Job von Cornelia Walde übernommen

Nun zuständig für die Produktion von Mähdreschern und Feldhäckslern in Zweibrücken: Daniel Metz.
Nun zuständig für die Produktion von Mähdreschern und Feldhäckslern in Zweibrücken: Daniel Metz.

Kurz vorm Geschäftsjahresende hat Daniel Metz die Leitung des Erntemaschinenwerks von John Deere in Zweibrücken übernommen.

Daniel Metz ist ein Intimus von John Deere Deutschland. Der Maschinenbau-Ingenieur, Jahrgang 1980, arbeitete schon zu Studienzeiten für John Deere, unter anderem in Bruchsal, von wo die Kabinen der in Zweibrücken gebauten Mähdrescher und Feldhäcksler kommen. Vor dem Studium lernte Metz Industriemechaniker in der Fachrichtung Produktionstechnik und leistete Wehrdienst im Stabsmusikkorps der Bundeswehr. Der gebürtige Karlsruher, heute mit seiner Familie in Bruchsaal wohnend, übernahm die Leitung des Werks mit seinen insgesamt rund 1100 Mitarbeitern von Cornelia Walde. Walde war drei Jahre die Verantwortliche am Standort und erste Ingenieurin in dieser Funktion. In ihre Zeit fallen unter anderem der Bau und die Inbetriebnahme des 30 Millionen Euro teuren Logistikzentrums neben dem Werk an der Homburger Straße und eine Rekordstückzahl von deutlich mehr als 3000 gefertigter Maschinen im Jahr 2022. Walde übernahm eine neue Aufgabe bei John Deere am Standort in Walldorf.

Zuletzt bereitetet John Deere auf einen Stellenabbau im Werk Zweibrücken bei befristeten Mitarbeitern und Leiharbeitskräften für das im November beginnende neue Geschäftsjahr vor. Weniger Maschinenbestellungen deuten auf einen sich abschwächenden Zyklus der Landmaschinenbranche hin, der auch am Werk Zweibrücken nicht vorbeigehe. Eine Anzahl der nicht wiederzubesetzenden Stellen nennt John Deere bislang nicht.

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