Zweibrücken Hüther gegen Hosszu

LUXEMBURG. Einem ersten großen Langbahntest unterzogen sich Marlene Hüther, Jean-Marc Emser und Nick Werner von den Wassersportfreunden (Wsf) Zweibrücken am Wochenende beim hochklassig besetzten Euro-Meet in Luxemburg. Im Feld der internationalen Stars trafen sie dabei auf die Olympiasieger und Weltrekordler Katinka Hosszu, Adam Peaty und Sarah Sjöström.

Ein wahres Mammutprogramm absolvierte mit Starts über 400 Meter Lagen, 200 Meter Schmetterling und 800 Meter Freistil Marlene Hüther am Freitag. Über 400 Meter Lagen, die Weltrekordlerin Hosszu aus Ungarn gewann, kam Hüther dabei in 4:57,89 Minuten knapp vor Sarah Köhler auf Rang sieben. Über 200 Meter Schmetterling schlug die Dietrichingerin in 2:23,00 Minuten an und abschließend über 800 Meter Freistil (9:13,01 min) als Zehnte. Am Samstag schwamm Hüther zweimal ins Finale. Die viertbeste Zeit bot sie im Vorlauf über 200 Meter Freistil (2:03,36). In der Bahn neben Hosszu konnte sie im Finale diese Zeit aber nicht mehr erreichen, schlug nur in mäßigen 2:04,33 Minuten als Zehnte an. Über 200 Meter Lagen kam sie in 2:21,55 Minuten ins Ziel. Besser lief es am Sonntag über 100 Meter Schmetterling. Nach 1:03,38 im Vorlauf verbesserte sie sich im B-Finale auf 1:02,97 Minuten. Weitere Einzelstarts absolvierte sie über 50 Meter Freistil (27,56 sec), 100 Meter Freistil (58,49) und 200 Meter Rücken (2:31,66). Zusammen mit Wsfler Jean-Marc Emser schwamm sie in der 4x100-Meter-Freistilstaffel im Mixed auf Platz sieben. Emser wartete in Luxemburg mit zwei Bestmarken auf: über 400 Meter Lagen in 4:53,31 Minuten und über 50 Meter Schmetterling in 26,40 Sekunden. Über die 100 und 200 Meter Freistil kam er in 54,70 und 2:00,94 ins Ziel, über die 200 Meter Lagen in 2:16,06. Noch nicht ganz in Form war der jüngste Wsf-Schwimmer, der 15-jährige Nick Werner. Jeweils auf Platz sechs in der Jugendwertung schwamm er über 400 Meter Lagen (5:03,90) und 1500 Meter Freistil (17:48,24). |two

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