RHEINPFALZ-Sommerredaktion Gisela Alt und Winfried Tänzer denken schon ans nächste Jahr

Blicken zuversichtlich in die Vereinszukunft: Winfried Tänzer und Gisela Alt.
Blicken zuversichtlich in die Vereinszukunft: Winfried Tänzer und Gisela Alt.

Mit einem dicken Lob und vielen Zukunftsplänen warteten die Vorsitzende und einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Vereinigten Turnerschaft Zweibrücken auf.

„Zunächst einmal möchte ich denjenigen Damen und Herren danken, die uns jeden Tag bei Wind und Wetter frühmorgens die Zeitung bringen. An diese Menschen denkt man einfach zu wenig“, ist es Winfried Tänzer wichtig, den RHEINPFALZ-Austrägern mal ein Kompliment auszusprechen.

Aber natürlich sind Gisela Alt und er in erster Linie in die Sommerredaktion hereingeschneit, um darüber zu sprechen, was ihren Verein „wie auch viele andere Vereine“ umtreibt. Die Sorgen und Probleme durch Corona, der Mangel an Übungsleitern in bestimmten Bereichen, die bevorstehenden Preissteigerungen insbesondere der Energie: All das müsse man nun mit Kreativität und als Solidargemeinschaft bewältigen. „Man darf nicht zu schmalspurig denken“, sagt Gisela Alt, und Winfried Tänzer setzt auf die Kraft vieler Köpfe: „Zusammen kann man sehr viel mehr erreichen“, sagt er.

Beide sind aber zuversichtlich, dass die VTZ das meistern werde. Deswegen planen sie schon jetzt die Zukunft: In Zusammenarbeit mit dem UKS Homburg habe man das Thema Gesundheitssport vertieft, und nach dem sehr erfolgreichen jüngsten Turnerjahrmarkt beginnt das siebenköpfige Orga-Team bereits mit den Vorbereitungen für die Ausgabe 2023. Das wird ein ganz besonderer Jahrmarkt, denn ein Jubiläum steht an: Der Turnerjahrmarkt findet dann zum 100. Mal statt, etwas ganz Besonderes, so finden die beiden Vorstände. Denn Jahrmärkte werden in der Regel von Kommunen, nicht von Vereinen organisiert.

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