Zweibrücken Fit für digitale Medien

Kann ich dieses Bild wirklich einfach so ins Internet stellen? Was tun, wenn böse Kommentare auf Facebook auftauchen? Und wieso kommen ständig Mails, in denen man auf Links klicken soll? Vierzehn Schüler des Hofenfels-Gymnasiums unterstützen ab sofort als Jugend-Medienscouts ihre Mitschüler bei Themen rund um Internet und Soziale Medien.

Kaya Albach, Laura Schunck, Lara Ensslin, Rebekka Hemmer, David Bernhardt, Janis Reder, Bianca Kaufmann, Marco Seibert, Sebastian Eser, Dennis Lauer, Sören Schmidt, Leonard Jung, Eric Frevel und Cedric Rogg sind die ersten Jugend-Medienscouts am Hofenfels. Sie besuchen die elfte und zwölfte Klasse und wurden seit März für ihre neue Aufgabe trainiert. Am 28. Oktober haben sie nach ihrer offiziellen Ernennung ihre Arbeit aufgenommen. Zusammen mit den betreuenden Projektleitern Christina Rauch und Andreas Eger sind sie nun Ansprechpartner für Medienethik. Dabei geht es vor allem um die Themen Internetkriminalität und Schutzmaßnahmen, Soziale Netzwerke, Persönlichkeits- und Urheberrechte, Mobbing und Schutz der Privatsphäre. Die Ausbildung zum Medienscout ist Teil des Projektes „Schule 4.0“. Damit soll am Hofenfels eine neue, digitalisierte Art des Unterrichts in der Oberstufe eingeführt werden. Um die Schüler frühzeitig für die digitale Welt fit zu machen, werden fortan in der Oberstufe jährlich Medienscouts ausgebildet. Sie sollen die jüngeren Schüler über Chancen und Risiken im Umgang mit digitalen Medien aufklären und dafür eigenständig eigene Medien-Projekte entwickeln. So sollen sich wichtiges Wissen und Kompetenzen im Bereich Medien und Digitalisierung frühzeitig verbreiten und vervielfältigen. Geplant sind laut Projektleiterin Christina Rauch auch Projekttage, Vorträge und eigene Sprechstunden. Unterstützt wurde die Ausbildung von Michael Zeisberger, dem Medienreferenten des Projekts erlebe.it, der Schulinitiative von Bitkom, dem Digitalverband der deutschen Wirtschaft. |sach

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