Zweibrücken Die Wasserleitung am Brunnen hat ein Loch

Wenn ihr in der Stadt öfter mal über den Hallplatz lauft, dann ist es euch sicher schon aufgefallen: Der Brunnen hat dieses Jahr noch gar nicht geplätschert. Man sieht öfter Kinder im Brunnen herumlaufen, denn es ist gar kein Wasser drin. Grund dafür ist ein Loch irgendwo in einer Leitung, durch das im letzten Jahr viel Wasser verloren gegangen ist. Das hat mir der Pressesprecher der Stadt erklärt, Heinz Braun. Die Arbeiter müssen das Loch erst mal finden, bevor sie es reparieren können. Das ist gar nicht so einfach. Etwa so, wie wenn ihr am Fahrrad einen Platten habt und den Fahrradschlauch nach einem kleinen Loch absuchen müsst. Erst wenn die Leitung am Brunnen geflickt ist, wird er wieder eingeschaltet. Wie lange das dauert, weiß derzeit niemand. Es gibt sieben Brunnen, die zur Stadt gehören, sagt Heinz Braun: drei große am Hall-, am Schloss- und am Mannlichplatz, außerdem je einen in Bubenhausen, Niederauerbach, Oberauerbach und Wattweiler. Für alle Brunnen zusammen gibt die Stadt Zweibrücken jedes Jahr 5000 Euro aus. Mit dem Geld wird das Wasser bezahlt, das in den Brunnen plätschert, aber auch der Strom für die Pumpen in den Brunnen. Diese Pumpen lassen das Wasser in einem Kreislauf immer wieder durch den Brunnen laufen. Damit soll Wasser gespart werden. Für die Brunnen ist das Bauamt der Stadt zuständig. Außerdem gibt es noch die Wasserspiele in der Fußgängerzone und am Alexanderplatz. Die gibt es noch gar nicht so lange, aber ihr habt sie bestimmt schon gesehen. Die Wasserspiele werden von den Stadtwerken betrieben. Das Wasser in den Wasserspielen muss sauber sein, damit ihr nicht krank werdet, wenn ihr aus Versehen mal ein bisschen davon verschluckt. Das Wasser für die drei kleinen Wasserspiele in der Fußgängerzone kommt aus ganz normalen Wasserleitungen, wie bei euch zu Hause auch. Das große Wasserspiel am Alexanderplatz hat eine unterirdische Pumpe, die das Wasser immer wieder reinigt. Davon trinken solltet ihr trotzdem nicht. (mefr)

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