Zweibrücken Der dritte Platz ist noch drin

«Zweibrücken.»Die Zweibrücker Landesligisten sind am Samstag tätig. Der TSC Zweibrücken hat Heimrecht gegen den bereits feststehenden Meister SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach, Anstoß am Wattweiler Berg ist um 15.30 Uhr. Die SG VB Zweibrücken/SV Ixheim läuft eine halbe Stunde später bei der SG Hoppstädten/Weiersbach auf.

Stephan Heidenreich, Sprecher des TSC Zweibrücken, will Meisenheim ausschließlich vor dem Anpfiff gratulieren. Nach den 90 Minuten wolle sich der TSC dann selbst auf die Schulter klopfen können. Wobei das bereits nach einem Remis angebracht sei. „Ein Punkt wäre toll“, meint der Sprecher. Er geht davon aus, dass der Titelträger die ersten Feierlichkeiten schon verdaut hat und sein volles Potenzial auf den Platz bringen wird. „Es wird ein sehr schweres Spiel“, ist das Vorstandsmitglied sicher. Der TSC Zweibrücken könne aber noch Dritter werden, deshalb wolle man 100 Prozent geben. In den Genen, vor allem der jungen Spieler, sei „Niederlage“ eh nicht programmiert. Die Spielgemeinschaft aus VB Zweibrücken und SV Ixheim hat dagegen immer noch voll damit zu tun, den Abstieg zu verhindern, wie Spielertrainer David Schwartz sagt. Die Konstellation im hinteren Tabellenbereich sei brenzlig, weil von der eigenen Position bis zum ersten sicheren Abstiegsplatz alles noch eng beisammen liege. Deshalb sei die Partie bei der Spielgemeinschaft Hoppstädten/Weiersbach auch ein sogenanntes „Sechs-Punkte-Spiel“: Der Gegner habe nämlich bei sechs Punkten Rückstand auf die SG VB/Ixheim noch drei Spiele nachzuholen, kann also noch einige Punkte sammeln. Schwartz selbst kann wegen eines Haarrisses im Knochen nicht mitwirken, hinter dem Einsatz anderer Akteure wie Jannick Rinner und Noah Semar steht noch ein Fragezeichen.

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