Zweibrücken Bürgerhaus ist Oberauerbachs „Leuchtturm“ im Katastrophenfall

Notstromaggregate in den sogenannten Leuchttürmen sollen unter anderem als Möglichkeit dienen, Handys aufzuladen.
Notstromaggregate in den sogenannten Leuchttürmen sollen unter anderem als Möglichkeit dienen, Handys aufzuladen.

Als sogenannter Leuchtturm, also Anlaufstelle für Bürger im Katastrophenfall, ist für Oberauerbach das Bürgerhaus vorgesehen. Zur Anlaufstelle wird es dann, wenn der Strom seit zwölf Stunden ausgefallen ist. Bürger können dort an Notstromaggregaten zum Beispiel ihre Handys aufladen. Vier freiwillige Helfer haben sich schon bei Ortsvorsteherin Katja Krug-Abdessalem gemeldet, sie werden geschult. Sechs weitere Helfer sollen noch hinzukommen. Etwas Kritik kommt von der Ortsvorsteherin wegen der Auswahl des Bürgerhauses als Not-Anlaufstelle. „Bei Hochwasser ist das Bürgerhaus das erste Haus, das unter Wasser steht.“ Mit quer über Zweibrücken und seine Vororte verteilten Leuchttürmen will die Stadt in den Katastrophenschutz investieren. Die Leuchttürme sollen von freiwilligen Helfern in je drei Schichten besetzt werden. Diesen obliegt vor Ort die Koordination von Hilfsgütern und der Betrieb der Notstromaggregate.

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