Speyer Wintereinbruch: Streudienst nur an Brücken gefragt

Im Schnee der Dom: Blick über die Maximilianstraße.
Im Schnee der Dom: Blick über die Maximilianstraße.

Speyers erste Flocken des Winterhalbjahres kamen am Mittwoch schnell, gingen aber auch wieder schnell. Der städtische Winterdienst hatte die Lage im Griff. Er ist für „Schlimmeres“ gerüstet.

Mitarbeiter des Baubetriebshofs hätten am Vormittag Brücken gestreut, um Glatteis zu verhindern, so Anna Hahn, Sprecherin der Stadtverwaltung, auf Anfrage. Kontrollfahrten hätten schon in der Nacht zuvor stattgefunden. 71 Mitarbeiter seien im Bereitschaftsdienst. Zwölf davon könnten als Fahrer und Beifahrer die drei kleinen und drei großen Streufahrzeuge bestücken.

Die Kommune sei im Straßenwinterdienst verpflichtet, die Fahrbahnen innerörtlich an gefährlichen sowie verkehrswichtigen Stellen zu räumen und zu streuen, erläutert Hahn. „Dies erfolgt nach Prioritäten.“ Ihre Mitarbeiter könnten deshalb nicht überall sein. Verkehrsteilnehmer müssten ihre Fahrweise den Straßenverhältnissen anpassen. „Bei Spazier- und Abkürzungswegen, die als Verbindungswege genutzt werden, ist der Winterdienst eingeschränkt“, so Hahn. Außerdem seien die Bürger laut Satzung verpflichtet, die vor ihrem Grundstück liegende öffentliche Fläche von Eis und Schnee freizuhalten.

Einen Bericht über die Lage im Speyerer Umland lesen Sie hier.

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