Speyer Bebauungsplan: FDP gegen Beschluss für Dreißig Morgen

DUDENHOFEN. 29.800 Euro ist das aktuelle Stiftungsvermögen der Dudenhofener Bürgerstiftung. Das hat der Vorsitzende, Ortsbürgermeister Peter Eberhard (CDU), bei der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderats berichtet. Bei der Sitzung ist auch der neue Stiftungsrat berufen worden.

Für fünf Jahre bilden Margit Reichelt, Elke Sprau, Jürgen Traxel, Ilona Schütt, Gustav Adlhoch, Klaus Klein, Emil Münzer, Matthias Röver und Manfred Hook den Stiftungsrat der Bürgerstiftung. Ziel der im Jahr 2008 gegründeten Stiftung ist es, das Gemeinwesen der Ortsgemeinde zu stärken und bürgerschaftliche Verantwortung zu fördern. Als Mitglieder des Seniorenbeirats wurden Johanna Nickchen, Klaus Schmieder, Meinolf Schmid, Hans Wels, Peter Lorenz, Werner Morsch, Erika Elitz und Helga Schädler vom Rat bestätigt. Rike Maria Elisabeth Polaschek vertritt die Kirchengemeinde St. Gangolf, Eva-Maria Schappert die Seniorenresidenz St. Sebastian, die Behindertenbeauftragte Ute Germann gehört dem Gremium beratend an. Bei der Sitzung votierten FDP-Mann Jürgen Creutzmann und Parteikollege Hartmut Lardon gegen den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplanentwurf „In den dreißig Morgen“ im Geltungsbereich Carl-Zimmermann-Straße, Speyerbach, östlicher Ortsrand. Damit erhöhe sich die Verkehrsbelastung, vor allem in der Ernst-Reuther-Straße, das Kanalsystem werde überlastet und das Baugebiet setze das Thema Lärmemission auf die Agenda, sagte Creutzmann. Für Reinhard Oelbermann (CDU) sind die dreißig Morgen „die ideale Ergänzung“, das „am einfachsten zu erschließende Gebiet“. Letztlich: „Nur durch den Aufstellungsbeschluss lassen sich Creutzmanns Einwände im weiteren Verfahren klären.“ Von der Tagesordnung nahm Bürgermeister Eberhard den Bebauungsplan „Süd - Änderung und Erweiterung 10“. Zur beabsichtigten Wohnbebauung des ehemaligen Ramge-Firmengeländes in der Carl-Zimmermann-Straße stünde noch ein Boden-Gutachten aus. (län)

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