Pirmasens Was Wasgau in zwei Supermärkten geändert hat

Die Obst- und Gemüseabteilung des Wasgau-Frischemarktes Husterhöhe sicherte sich beim alljährlichen Wettbewerb der Branchenfachz
Die Obst- und Gemüseabteilung des Wasgau-Frischemarktes Husterhöhe sicherte sich beim alljährlichen Wettbewerb der Branchenfachzeitschriften »Rundschau« für den Lebensmittelhandel‘ und »Fruchthandel Magazin« den Bundessieg in der Kategorie Supermarkt.

Bei seinem Obst und Gemüse hat das Unternehmen Wasgau einen hohen Anspruch. Jetzt holte sich der Einkaufsmarkt auf der Husterhöhe bei einem Wettbewerb eine Premium-Auszeichnung. Zudem erwartet die Kundschaft Neuerungen in zwei Verkaufsstätten.

Die Obst- und Gemüseabteilung des Wasgau-Frischemarktes Husterhöhe kam beim alljährlichen Wettbewerb der Branchenfachzeitschriften „Rundschau für den Lebensmittelhandel“ und „Fruchthandel Magazin“ aufs oberste Treppchen: Die Husterhöhe-Markt sicherte sich den Bundessieg in der Kategorie Supermarkt. Die gleiche Abteilung im Wasgau-Markt Nunkirchen im Saarland holte sich den Landessieg.

Mit der Auszeichnung honorierte die Jury insbesondere das „vielseitige Sortiment des Wasgau-Frischemarktes auf der Husterhöhe“. Überzeugt hätten die Jury auch „die gelungene und ideenreiche Präsentation des Angebots sowie die fachmännische Beratung der Teams vor Ort“. Für eine unabhängige Beurteilung wurden die Leistungen im konkreten Tagesgeschäft in mehreren nicht vorab angemeldeten Testkäufen geprüft. Über die Auszeichnung des Pirmasenser Markts, der erst 2022 komplett umgebaut und grundlegend modernisiert wurde, freuten sich Marktleiterin Nina Anstäth, die stellvertretende Marktleiterin Jennifer Illik sowie Birgit Martuccio, die die Obst- und Gemüseabteilung verantwortet.

Veränderungen in zwei Märkten

Veränderungen gab es zudem in den Wasgau-Verbrauchermärkten Husterhöhe und in der Bitscher Straße. Seit kurzem ist es jetzt möglich, sein Toto-Lotto-Glück auch im Markt Husterhöhe zu finden. Warum hat sich die Wasgau dazu entschlossen, auf der Husterhöhe eine solche Annahmestelle einzurichten? Isolde Woll, Marketingleiterin des Unternehmens, sagte dazu: „Toto-Lotto Annahmestellen sind ein großer Erfolg an vielen unserer Standorte, da unsere Kunden dann beides verbinden können, den Einkauf und das Tippen. Für die Husterhöhe war das eine überaus sinnvolle Ergänzung und das Angebot wird auch sehr gut angenommen. Die Mitarbeiter sind hier entsprechend eingebunden.“ Für den Wasgau-Markt in der Arnulfstraße sei ein solches Angebot momentan „nicht in der Planung, aber wir werden bei Gelegenheit die rheinland-pfälzische Lotto-Gesellschaft ansprechen, die über Standorte und Konzessionen entscheidet“, erklärt Woll.

Die augenfälligste Veränderung hat im Wasgau-Markt Bitscher Straße stattgefunden. Dort ist ein Sushi-Stand eingezogen, wie es ihn schon in der Arnulfstraße gibt. Der Betreiber des Standes habe nach einem weiteren Standort in der Bitscher Straße nachgefragt, auch „weil die Bitscher Straße unser größter Markt in Pirmasens ist und eine sehr hohe Kundenfrequenz hat. Die Kundenstruktur ist darüber hinaus unterschiedlich. Viele Kunden haben ihre bevorzugte Einkaufsstätte, so dass beide Stationen berechtigt sind“, erklärt Woll. Die Wasgau habe bisher Sushi, das in der Arnulfstraße zubereitet wurde, täglich über die hauseigene Frischelogistik an die Bitscher Straße geliefert. Nun findet in der Bitscher Straße die Zubereitung direkt vor Ort statt. Die ersten Verkaufszahlen seien vielversprechend, berichtet Woll von rund 800 verkauften Packungen.

Angebotsfläche nicht verkleinert

Dafür wurde in der Bitscher Straße offensichtlich die Obst- und Gemüseabteilung neu strukturiert. „Das Angebot ist genauso groß wie früher“, so Isolde Woll. „Diese Abteilung ist die Visitenkarte unseres Marktes, so dass wir uns hier nicht zurückentwickeln wollten. “ Platz wurde geschaffen , indem die Durchgänge etwas verkleinert worden seien und die Obst- und Gemüseschrägen neu angeordnet wurden. Durch diese Maßnahmen habe sich die Angebotsfläche nicht verändert.

In der Bitscher Straße steht immer noch die 86 Quadratmeter große Fläche leer, in der früher die Reinigung gearbeitet hat. Anfragen habe es gegeben, aber: „Die bisherigen Anfragen haben sich aus unterschiedlichen Gründen zerschlagen“, so Woll. „Deshalb arbeiten wird nach wie vor an einer Vermarktung. Optimal wäre es, die Fläche an einen Mieter zu übergeben, dessen Angebot einen Mehrwert für unsere Kunden bietet und das Einkaufszentrum in diesem Teil der Stadt noch attraktiver macht.“ Die Fläche sei geeignet für kosmetische Dienstleistungen oder wiederum eine Reinigung. Eine eigene Nutzung durch die Wasgau sei bislang nicht in der Planung.

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