Pirmasens Star der Leinwand: Rose Byrne

Die aus Australien stammende Schauspielerin, zurzeit als schlanke Gegenspielerin der pummeligen Melissa McCarthy in der Actionkomödie „Spy“ zu sehen, war bisher eine Darstellerin aus der zweiten Liga. 1979 in Sydney geboren, fand die schöne Brünette mit den schottischen und irischen Wurzeln schon im Alter von 15 Jahren auf die Bühne. Über Fernsehauftritte gelangte sie zum Film und 2002 nach Hollywood, wo sie erstmals in „Stars Wars Episode 2“ als Dienerin von Natalie Portmans „Padmé Amidala“-Prinzessin zu sehen war. Weitere Auftritte hatte Byrne anschließend im Sandalenepos „Troja“, bei dem sie im wahren Leben fast Diane Krüger die „schöne Helena“-Rolle weggeschnappt hätte. Tatsächlich agierte sie im gleichen Jahr in der Romanze „Sehnsüchtig“ erneut als Konkurrentin von Diane Krüger. Daneben hatte sie kleine Rollen in „X-Men: Erste Entscheidung“ und in der Komödie „Männertrip“. Bekannter wurde sie durch die rabiate Brautjungfern-Komödie „Brautalarm“, in der sie mit Hauptdarstellerin Kristen Wiig um die Rolle der besten Freundin der Braut kämpft. Doch auch seit der weiblichen Hauptrolle in der Anti-Liebeskomödie „Das hält kein Jahr“ ist Rose Byrne immer noch eine fast Unbekannte. Die Australierin, die auf dem Filmfestival in Venedig für ihren Film „The Goddess of 1967“ mit dem „Coppa Volpi“ als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde, scheint sich mit ihrem Status eines Geheimtipps inzwischen abgefunden zu haben. Byrne bezeichnet sich selbst als Nachrückerin, die in die nähere Wahl komme, falls weibliche Stars wie Keira Knightley und Scarlett Johansson eine Rolle ablehnen. /chy/Foto: dpa)

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