Pirmasens Star der Leinwand: Alicia Silverstone

Die Schauspielerin, die in der neuen Kinderkomödie „Gregs Tagebuch“ Mama Susan spielt, galt einst als das It-Girl der Neunziger. Sie wurde 1976 in San Francisco geboren; ihren Eltern sind Briten. Ab dem Alter von sechs Jahren trat sie in Werbefilmen als Model auf. Mit 17 Jahren war sie im Erotikthriller „Das Biest“ zu sehen. Sehr bekannt wurde Silverstone als Traumfrau in drei Musikclips der Band „Aerosmith“, darunter „Cryin’“, das die Verkäufe der Band angeblich verdreifachte und mal als bester Musikvideoclip aller Zeiten bezeichnet wurde. „That Aerosmith Chick“ Silverstone wurde daraufhin 1995 für die Beverly Hills-Romanze „Clueless – Was sonst!“, eine moderne Adaption von Jane Austens Roman „Emma“, engagiert. Diese sehr witzige Komödie stieg zu einem Riesenhit auf und verschaffte Alicia Silverstone mit zehn Millionen Dollar den bis dato best bezahlten Deal mit einem Studio, den ein Teenager je ausgehandelt hatte. Doch abgesehen von einer Nebenrolle in „Batman & Robin“ 1997 mit George Clooney konnte die niedlich-kecke Blondine seither nie mehr an diesen großen Erfolg anknüpfen, obwohl sie nach wie vor viele Kino- und Fernsehrollen hat und auch im Theater auftritt. Zu sehen war sie unter anderem in der Krimikomödie „Abgezockt!“, in der Shakespeare-Verfilmung „Verlorene Liebesmüh’“ und in „Tropic Thunder“. Seit vielen Jahren ist Silverstone hauptberuflich Umwelt- und Tierschutzaktivistin, posierte nackt für die Tierrechtsorganisation Peta, entwickelte ein Weblog über Veganismus und schrieb einen Besteller über vegane Ernährung sowie einen veganen Schwangerschaftsratgeber. Seit 2005 ist sie mit dem Rockmusiker Christopher Jarecki, verheiratet, mit dem sie einen Sohn hat. Mit ihrem Mann teilt sie die Leidenschaft, streunende Hunde aufzunehmen.

x