Fußball Matthias Schäfer: Abstieg wäre „Katastrophe“
Ruppertsweiler sammelte im Osten in 30 Begegnungen 23 Punkte und damit einen weniger als der TuS/DJK Pirmasens und Bundenthal II. „Unser Abschneiden ist enttäuschend, weil wir mit einem Kader in die Runde gegangen waren, der viel mehr versprach“, sagt FCR-Vorsitzender Matthias Schäfer. Jedoch verletzten sich einige Spieler, andere traten zurück. Schäfer: „Mitten in der Vorrunde war der Schlack bei uns drin.“ Die Trainingsbeteiligung ließ sehr zu wünschen übrig, „die Abwärtsspirale begann sich zu drehen“.
Schäfer sieht es als Geschenk an, „dass wir noch einmal die Chance bekommen, den Verbleib in der Klasse zu sichern. Damit könnte „eine Katastrophe abgewendet werden“. Denn wenn bei einem Abstieg würden nicht wenige Spieler ihre Zusage für die nächste Saison überdenken. „Deshalb ist dies für uns ein sehr richtungsweisendes Spiel“, betont Schäfer.
Hoffen auf den SC Busenberg
„Ein Abstieg würde uns zwar nicht aus der Bahn werfen, wäre aber trotzdem eine kleine Katastrophe für uns“, nimmt Stefan Höh, der neue Meistertrainer des Contwiger A-Klasse-Teams, Stellung zur Lage der zweiten Mannschaft. Die Reserve sei mit ein Garant für die Meisterschaft in der A-Klasse gewesen, weil die B-Klasse-Kicker bei den zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen der ersten Mannschaft stets mit sehr viel Einsatz aushalfen. Höh: „Jetzt wollen wir unserer zweiten Mannschaft etwas zurückgeben. Zwei U21-Spieler der ersten Garnitur helfen der Zweiten gegen Ruppertsweiler aus.“
Setzt sich der SC Busenberg in der Bezirksliga-Aufstiegsrunde gegen die Vizemeister der A-Klassen Kaiserslautern-Donnersberg (FCK-Portugiesen oder Katzweiler) und Kaiserslautern/Kusel (Schönenberg) durch, wären Ruppertsweiler und Contwig II gerettet.