Pirmasens Hermersberger sind „topfit“

«Hermersberg.» Gipfeltreffen in der Fußball-Bezirksliga: Am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) gastiert Spitzenreiter SV Hermersberg beim auf Rang zwei liegenden FV Rockenhausen.

„Bisher läuft es sehr gut. Wir haben uns einiges erhofft, aber nicht erwartet, dass wir nach vier Spieltagen ganz oben stehen“, sagt der zweite Vorsitzende des SVH, Dirk Schneckmann. Er bleibt aber vorsichtig: „Es sind jetzt gerade mal vier Spiele absolviert. Deshalb wollen wir das jetzt nicht so hochkochen.“ Ein großes Plus gegenüber der vergangenen Saison sei der nun viel breiter aufgestellte Kader. Es herrsche mehr Konkurrenzkampf und auf Ausfälle – wie jetzt gerade von Torjäger Timm Dudek – könne besser reagiert werden. „Da gibt es etliche Junge aus der zweiten Reihe, die sich aufdrängen. Zudem wurde in der Vorbereitung sehr hart trainiert. Die Spieler sind topfit“, stellt Schneckmann fest. Von den beiden neuen Trainern spielt bisher nur der 26-jährige Nico Freiler. Jens Mayer (33) wolle, so Schneckmann, keinem jungen Spieler den Platz wegnehmen und bleibe daher an der Außenlinie. „Jens merkt man seinen großen Sachverstand an. Er reagiert während des Spiels sofort auf Schwierigkeiten. Und der Erfolg gibt ihm recht, das Spiel von außen zu coachen“, sagt Schneckmann. Rockenhausen ist für Schneckmann der Titel-Topfavorit: „Die Mannschaft war letztes Jahr schon stark und hat sich jetzt noch weiter verstärkt.“ Wie die verlustpunktfreien Hermersberger hat auch Rockenhausen (zehn Punkte) bisher 13 Treffer zielt. Zwölf davon gehen auf das Konto von zwei neuen Spielern. Fabian Schmitt, vorige Saison in der Verbandsliga 24-mal für den ASV Winnweiler erfolgreich, traf bereits siebenmal, Spielertrainer Manuel Schohl (zuletzt SV Mackenbach, früher TuS Heltersberg) fünfmal. „Das wird mit Sicherheit ein harter Brocken“, warnt Schneckmann. Weiter spielen Der SV Hinterweidenthal empfängt am Sonntag (15 Uhr) Landesliga-Absteiger SV Schopp. Zeitgleich gastiert die SG Eppenbrunn – wie schon am Mittwoch beim Pokalsieg gegen den TSC Zweibrücken – ohne ihren Urlaub machenden Spielertrainer Niklas Kupper bei der TSG Kaiserslautern.

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